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Kultur

Wahlverwandschaften

Die Kinostarts der Woche

  Wahlverwandschaften | Die Kinostarts der Woche

In ihrem Dokumentarfilm »Rock Chicks – I am not female to you« bricht die Filmemacherin Marita Stocker mit dem Stereotyp des männlichen Rockstars und liefert ein Werk über Musik als inneres Bedürfnis für die eigenen Träume einzustehen. Ein Film, in dem starke Musikerinnen gegen das »organisierte Vergessen« anspielen, dass Frauen schon ab den 1950er Jahren die Bühnen rockten. Es ist höchste Zeit, die Wurzeln auszureißen und die wahre Geschichte der weiblichen Rockstars zu erzählen. Nach seiner Premiere in den Passage-Kinos ist die Doku nun nochmal im Cineding zu sehen. Am 18.3. ist die Regisseurin in Leipzig zu Gast.

Cineding, 16.–18.3. 19 Uhr, am 18.3. ist die Regisseurin Marita Stocker zu Gast

 

Film der Woche: Was definiert Familie? Ist es das Blut, sind es die Gene, oder kann auch eine Schicksalsgemeinschaft einsamer Charaktere Familie bedeuten? Hirokazu Kore-edas »Shoplifters« beantwortete diese Frage vor fünf Jahren mit viel Herz für die Außenseiter. Die berührende Geschichte einer Gruppe von Menschen am Rande der Gesellschaft erwärmte die Herzen der Jury in Cannes, wo der Film die Goldene Palme gewann, ebenso wie die der Kinobesucher weltweit. Auch in seinem neuen Film »Broker« bleibt die Frage nach Recht und Moral Auslegungssache. Die Geschichte hat darüber hinaus noch einige andere Parallelen zu »Shoplifters«. Auch hier finden die Figuren ein Zuhause in der Gemeinschaft: Der Wäschereibetreiber Sang-hyeon und sein Freund Dong-soo betreiben ein lukratives Nebengeschäft: Sie stehlen Kinder, die an einer Babylappe abgegeben wurden, um sie an reiche, kinderlose Paaren zu vermitteln. So landet auch der Sohn der Prostituierten So-young bei den Brokern. Als die junge Frau sich schließlich auf die Suche nach ihrem Sohn macht, durchschaut sie das abgekartete Spiel – und verlangt ihren Anteil. So beginnt ein Road-Trip zu dritt durch Südkorea auf der Suche nach zahlungswilligen Klienten. Die Motivation der Delinquenten ist dabei ebenso nachvollziehbar wie die der Polizeibeamten, die ihnen auf den Fersen sind. Kore-eda schafft es, dass alle seine Figuren sympathisch sind. Das macht die Antwort auf die Frage nach Recht und Moral am Ende nur schwerer.

»Broker«: ab 16.3., Passage-Kinos, Regina-Palast, Schauburg

Halim ist ein Schneider in der Medina von Salé, der sein traditionelles Handwerk von seinem Vater erlernt hat. Ohne Nähmaschine fertigt er mit Hilfe seiner Frau Mina die aufwändigsten Kleider und Kaftane in Handarbeit an. Obwohl auch in Marokko die Wertschätzung dieser Kunst zurückgeht, hat er mit Youssef wieder einen Lehrling gefunden, der sich mit Engagement und Talent auf seine schwierige Aufgabe einlässt. Während Mina durch ihre fortschreitende Krebserkrankung gezwungen ist, im Laden kürzer zu treten, beginnt Youssef, seinem Meister schöne Augen zu machen – da er dessen jahrelang nur versteckt ausgelebte Homosexualität erkannt hat. In vornehmlich muslimisch geprägten arabischen Ländern gibt es auch heutzutage nur sehr selten Filme mit queerer Thematik. Umso erfreulicher ist Maryam Touzanis (»Adam«) neuer Film »Das Blau des Kaftans« zu bewerten, der seine fortschrittliche Aussage zudem in einem von Traditionen und Konventionen geprägten Milieu transportiert. Touzani entwickelt ihre Geschichte sehr verhalten und ruhig, erzählt vieles zunächst nur über Blicke und vage Andeutungen, was indes eine gelungene Parallele zur präzisen und langwierigen Arbeit des Schneiders darstellt. Im Mittelpunkt der zärtlichen Freundschafts- und Liebesgeschichte steht als spannendste Figur die der Ehefrau Mina, deren Aussagen ein großer Symbolgehalt zukommt und die für moderne, progressive Ansichten stehen.

»Das Blau des Kaftans«: ab 16.3., Passage-Kinos, Cinémathèque in der Nato

Für Nemo, einen Meister seines Fachs, ist Kunst das wichtigste Gut, das es gibt. Doch als der Dieb bei einem Einbruch in dem vielfach gesicherten Smart Home eines hochkarätigen Sammlers festsitzt, wird sie wertlos. Für Nemo geht es nur noch um das nackte Überleben, denn aus den Leitungen kommt kein Wasser und der Kühlschrank ist leer. Der einfallsreiche Gauner ist eingesperrt in einen goldenen Käfig – und wir sind ganz mit ihm allein. Da braucht es einen exzellenten Hauptdarsteller, der keine Grenzen scheut. Der griechische Autor und Regisseur Vasilis Katsoupis konnte für sein Spielfilmdebüt Charakterdarsteller Willem Dafoe gewinnen und schenkt ihm für 100 Minuten die ganze Leinwand. Namenlose Nebenfiguren tauchen nur in den Bildern der Überwachungskamera von Draußen auf. Neben der kraftvollen Bildgestaltung von Steve Annis (»I am Mother«) und dem cleveren Drehbuch von Katsoupis und Ben Hopkins (»The Nine Lives of Thomas Katz«) ist es vor allem Dafoes Schauspielkunst, die hier zu bewundern ist. Sein schleichender körperlicher und geistiger Verfall ist schmerzhaft spürbar. Gleichzeitig hält die Inszenierung die Spannung aufrecht mit immer neuen Ideen, aus dem luxuriösen Gefängnis auszubrechen, angetrieben von einer eigenen kreativen Energie. So entsteht neue Kunst in der Isolation. In einem Kölner Studio wurde die klaustrophobische Tour de Force inmitten der Pandemie gedreht. Durch die Umstände erhält »Inside« eine aktuelle Relevanz.

»Inside«: ab 16.3., Passage-Kinos, Regina-Palast, Schauburg

 

Der schottische Landsitz von Lord und Lady Mackintosh macht von außen viel her. Innen ist er allerdings ziemlich marode und verschlingt reichlich Devisen, weshalb ihn das betagte Ehepaar an Gäste vermietet. Für die Gruppe von Investmentbankern sind die defekte Heizung und die Schlafzimmer mit Doppelstockbetten aber noch nicht einmal das schlimmste Manko. Das Anwesen, das sie für ein Wochenende beziehen, liegt idyllisch zwischen Schafswiesen ohne Handy-Netz und so sind die fünf allein auf sich gestellt und dabei der Motivationstrainerin Rebecca ausgeliefert. Es dauert nicht lange, bis das Gerücht die Runde macht, einer von ihnen würde bei der anstehenden Fusion mit der Bank of Scotland ins Beiboot verfrachtet. So booten sich die eitlen Pfauen gegenseitig aus und der leibhaftige Vogel der Mackintoshs spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle.
Seien es die Abenteuer des Meisterdetektivs Hercule Poirot (»Mord im Orient Express«) oder Rian Johnsons »Knives Out«-Murder-Mysteries – Das Genre des klassischen Krimis feiert in jüngster Zeit eine Renaissance im Kino und Lutz Heinekings Adaption des Bestsellers »Der Pfau« von Isabel Bogdan orientiert sich klar an deren Virtuosität. Das Ensemble aus Tom Schilling, Lavinia Wilson, David Kross, Annette Frier, Serkan Kaya und Jürgen Vogel agiert mit ebensolcher Spielfreude wie die visuelle Gestaltung von Philipp Pfeiffer und Matthias Schellenberg. Der anfängliche Schwung verpufft allerdings mit Voranschreiten der Laufzeit und verschenkt viel Potential. Dem Drehbuch geht es vornehmlich darum, die Eitelkeiten der Spielfiguren genüsslich zu zerlegen. Das unterhält vor allem dank der erlesenen Besetzung. Am Ende fasst es Annette Frier als glänzend aufgelegte Köchin gut zusammen: »Es ging eigentlich um nichts, aber dafür hat es sich gelohnt.«

»Der Pfau«: ab 16.3., Passage-Kinos, Regina-Palast, Cineplex, Schauburg

 

Weitere Filmtermine der Woche

Luftkrieg – Die Naturgeschichte der Zerstörung
D/NL/LIT 2022, Dok, R: Sergei Loznitsa, 109 min
In seinem brandaktuellen Film setzt sich Loznitsa erneut mit der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts auseinander und zeigt eindringlich, welches Ausmaß die Zerstörung der Städte folglich auf die Zivilbevölkerung hat.

Passage-Kinos, 16.03. 18:30 (in Anwesenheit des Regisseurs und des Produktionsteams, Premiere)
 

Mein Onkel Lubo 
D 2022, Dok, R: Nikola Boshnakov, Ray van Zeschau, 58 min
Der Leipziger Künstler Ray van Zeschau spürt seinem Onkel nach, dem verstorbenen bulgarischen Maler und Grafiker Ljuben Stoev, der Anfang de Sechziger an der Hochschule für bildende Künste bei Lea Grundig in Dresden studierte.

UT Connewitz, 16.03. 20:00 (Film und Gespräch)
 

Demon Slayer: Kimetsu No Yaiba – To The Swordsmith Village
J 2023, R: Haruo Sotozaki, 110 min
Drei Episoden der Anime-Serie in Spielfilmform zusammengefasst.

Cinestar, 17.03. 22:35 (Anime-Night, OmU)
Regina-Palast, 18.03. 17:45 (Anime-Night, OmU)


1001 Nights Apart
IRN 2022, Dok, R: Sarvnaz Alambeigi, 80 min
Im Iran ist das Tanzen verboten. Und doch leben viele Menschen hinter verschlossenen Türen ihre Leidenschaft aus.

Kultur- und BürgerInnenzentrum D5, Wurzen, 16.03. 19:00 (mit Gespräch)


Expedition Arktis: Schweizer Forscher am Nordpol
CH 2021, Dok, 52 min
Der Eisbrecher «Polarstern» ließ sich für eine Expedition erstmals über Hunderte Kilometer durchs arktische Eis driften. Mit an Bord sind Schweizer Wissenschaftlerinnen. Sie erforschen unter extremsten Bedingungen Schnee und Atmosphäre. Mit dem Ziel, vor Ort Daten über das Klima zu sammeln.

Zeitgeschichtliches Forum, 16.03. 19:00 (mit Prof. Andreas Macke(Direktor Leibniz-Institut für Troposphärenforschung)und Mosaic-Expeditionsteilnehmern, Wissenschaftskino)


Persepolis
F/USA 2007, R: Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud, 95 min
Von Heimweh geplagt, kann sich die in Teheran aufgewachsene Marjane am Pariser Flughafen nicht entscheiden, ob sie in den Iran zurückkehren soll. Sie blickt auf ihre Kindheit und Jugend zurück. Der Animationsfilm basiert auf dem gleichnamigen Comic von Marjane Satrapi.

Schaubühne Lindenfels, 17.03. 19:00 (OmU, Women. Life. Freedom)


Louis Tomlinson: All of Those Voices
GB 2023, Dok, R: Charlie Lightening, 104 min
Doku über den einstigen »One Direction«-Sänger.

Cinestar, 22.03. 19:45 (OmU)


So Damn Easy Going
S/NOR 2022, R: Christoffer Sandler, D: Nikki Hanseblad, Melina Benett Paukkonen, Shanti Roney, 91 min
Mit viel Humor und leuchtenden Bildern erzählt der bittersüße Film von einer ersten Liebe, bei der mit größter Intensität auf einen Schlag alles zur Ruhe kommt.

Kinobar Prager Frühling, 17.03. 19:00 (OmU)


CAN and me
D 2022, Dok, R: Michael P. Aust, Tessa Knapp, 84 min
Porträt des letzten noch lebenden CAN-Gründungsmitglieds Irmin Schmidt und sein Weg vom klassischen Dirigenten über den Schüler von Stockhausen zu CAN, weiter über Filmmusik für Wim Wenders und Roland Klick, Oper bis zur elektronischen Clubmusik.

Luru-Kino in der Spinnerei, 16.03. 19:00, 19.03. 19:30
 

Co:memorate
D 2022, Dok, R: Judith Schein, Birgit Said, Alexander Kramer, Antonio Quarta, 45 min
Der Dokumentarfilm zeigt alltägliche Orte, an denen rassistische Gewalt verübt wurde. Auf diesem Weg möchten die Filmschaffenden an Taten und Opfer, vor allem aber an Menschen, an Lebensgeschichten und Spuren erinnern, die allzu schnell im Alltag verwischen.

Kinobar Prager Frühling, 23.03. 18:00 (mit Gespräch)


Der vermessene Mensch 
D 2023, R: Lars Kraume, D: Leonard Scheicher, Girley Charlene Jazama, Peter Simonischek, 116 min
Das deutsche Kaiserreich kämpft gegen die Herero und Nama. Der Ethnologe Alexander Hoffmann sticht aus der Masse der Aufständischen heraus: Er hat eine Obsession für eine Herero-Frau entwickelt. Lars Kraume wirft einen Blick auf die immer noch unzureichend aufgearbeitete deutsche Kolonialgeschichte.

Passage-Kinos, 20.03. 19:30 (mit anschl. Podiumsdiskussion mit Regisseur Lars Kraume und weiteren, Premiere)
 

Die fabelhafte Welt der Amélie
F 2001, R: Jean-Pierre Jeunet, D: Audrey Tautou, Mathieu Kassovitz, Dominique Pinon, 116 min
Originelles und selbstbewusst romantisches Kinomärchen rund um eine ganz besondere junge Frau in Paris.

Kinobar Prager Frühling, 20.03. 15:45 (Weltglückstag)


E. T. – Der Außerirdische
USA 1982, R: Steven Spielberg, D: Henry Thomas, Drew Barrymore, Dee Wallace, 120 min
Die Freundschaft zwischen dem kleinen Elliott und einem gestrandeten Außerirdischen. Steven Spielbergs Klassiker des fantastischen Familienfilms von 1982.

Passage-Kinos, 19.03. 14:45 (Oscar-Special)


Goethes Erben – Doppelfilmabend
»Wille und Weg«, eine Dokumentation über eine Konzertreise in Zeiten einer Pandemie, und der Konzertfilm »X Bayreuth 2022«.

Kinobar Prager Frühling, 19.03. 18:00 (Premiere mit Gästen)


Louis Tomlinson: All of Those Voices
GB 2023, Dok, R: Charlie Lightening, 104 min
Doku über den einstigen »One Direction«-Sänger.

Cinestar, 22.03. 19:45 (OmU)


Moritzkino: Star Trek (USA 2009)
Star Trek und die Enterprise kehren zurück: Die Filmfiguren um Kirk, Spock, Scotty und Pille sind zwar die gleichen geblieben, doch mit der jungen Darstellerriege um Chris Pine (Kirk), Zachary Quinto (Spock), Simon Pegg (Scotty) und Karl Urban (Pille alias Bones) legt der Film bewusst Wert darauf, einen Generationswechsel einzuleiten.

Moritzbastei, 22.03. 20:00


Nachbarn
CH/F 2021, R: Mano Khalil, D: Serhed Khalil, Ismail Zagros, Jalal Altawil, 130 min
Sero ist ein Kind kurdischer Eltern und geht zu Beginn der 1980er in einem kleinen Dorf nahe der syrisch-türkischen Grenze in eine arabische Schule. Der zunehmende Nationalismus wirkt sich immer stärker auf sein Leben aus. 

Ost-Passage-Theater, 22.03. 20:00 (OmU)
 

Pokolenie Ikea
PL 2023, R: Dawid Gral, D: Bartosz Gelner, Michalina Olszanska, Pawel Malaszynski, 103 min
Die romantische Komödie handelt von einem erfolgreichen, aber sehr oberflächlichen jungen Anwalt und dessen Liebesleben.

Cineplex, 18.03. 17:00 (OmeU, Polnisches Kino)


Ponyo – Das große Abenteuer am Meer 
J 2008, R: Hayao Miyazaki, 101 min
Liebevoller Animationsfilm für Jung und Alt von Hayao Miyazaki, inspiriert von Hans Christian Andersens Märchen »Die kleine Meerjungfrau«.

Schaubühne Lindenfels, 19.03. 14:30 (Kinderkino)


Rock Chicks
D 2022, Dok, R: Marita Stocker, 79 min
Was, wenn der König des Rock 'n' Roll in Wirklichkeit eine Königin wäre? Ein Porträt der Frauen des Rock.

Cineding, 16.–18.3. 19:00, am 18.3. ist die Regisseurin Marita Stocker zu Gast
 

Sacred Ground
RUS 2019, Dok, R: Sergey Kozmin, 64 min
Dokumentarfilm über verfeindete Parteien, die sich um ein Stück Land in einem Park streiten.

Cinémathèque in der Nato, 22.03. 19:00 (mit Diskussion, OmeU, Screening Religion)


Sarah Mardini – Gegen den Strom 
D 2022, Dok, R: Charly Feldman
Das bewegte Leben der syrischen Ex-Profi-Schwimmerin Sarah Mardini.

Passage-Kinos, 22.03. 19:00 (Eintritt frei, Premiere in Anwesenheit der Regisseurin und weiterer Teammitglieder)


Shorts Attack: Oscar Shorts: Animation 
Eine Auswahl nominierter animierter Kurzfilme für den Academy Award 2022.

UT Connewitz, 23.03. 19:00


Shorts Attack: Oscar Shorts: Live Action 
Eine Auswahl nominierter Kurzspielfilme für den Academy Award 2022. 

UT Connewitz, 23.03. 21:00


Sick of Myself 
N 2022, R: Kristoffer Borgli, D: Kristine Kujath Torp, Eirik Sæther, 95 min
Dass ihr Kleinganovenfreund Tomas mit dem Diebstahl von Designermöbeln plötzlich berühmt wird, wurmt Signe massiv. Um ebenfalls öffentliche Aufmerksamkeit zu erhalten, nimmt sie absichtlich Pillen, die ihren Körper mit Geschwüren übersäen. Der Plan geht zunächst auf, läuft dann aber aus dem Ruder.

Passage-Kinos, 20.03. 20:30 (Freaky Monday)


Teheran Tabu
D 2017, R: Ali Soozandeh, 92 min
Seine miteinander verzahnten Geschichten über (Un-)Recht und (Un-)Moral in der iranischen Hauptstadt erzählt dieses Drama im Rotoskop-Animationsstil.

Schaubühne Lindenfels, 24.03. 19:00 (OmU, Women. Life. Freedom)


The Son
GB/F 2022, R: Florian Zeller, D: Vanessa Kirby, Anthony Hopkins, Hugh Jackman, 123 min
Peter hat sich mit seiner neuen Partnerin und ihrem gemeinsamen Baby ein neues Leben aufgebaut, in das sein Teenager-Sohn Nicholas hereinplatzt.

Regina-Palast, 19.03. 17:00 (Der Sonntagsfilm um 5)


Third Rail Blues
D 2023, Dok, R: Kone, 77 min
Acht Jahre lang begleitete der Kameramann die 30 Akteure durch Berlins dunkle Tunnelanlagen, Notausgänge und über Schienen quer durch die Stadt.

Kinobar Prager Frühling, 18.03. 20:00 (Premiere mit Gast)


Veneno
R: Javier Ambrossi, Javier Calvo, D: Daniela Santiago, Isabel Torres, Lola Rodríguez, Paca la Piraña
Porträt der Transgender-Ikone Veneno, Medienstar in Spanien.

Cineplex, 20.03. 20:15 (Pride Night, OmU)


Volksvertreter 
D 2022, Dok, R: Andreas Wilcke, 94 min
Die Doku begleitet unkommentiert vier Bundestagspolitiker der AfD drei Jahre lang bei ihrer Arbeit.

Luru-Kino in der Spinnerei, 17.03. 19:15, 18.03. 15:00


Titelfoto: Filmstill aus »Broker«, Copyright: Plaion Pictures.


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