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Kultur

Vergangenheit und Gegenwart

Die Kinostarts der Woche

  Vergangenheit und Gegenwart | Die Kinostarts der Woche  Foto: trigon-film.org

Cécile de France ist in ihrer Heimat nicht nur wegen des Nachnamens ein Superstar. Seit sie Cédric Klapisch für »L’auberge Espagnole« entdeckte, sind bereits mehr als zwanzig Jahre vergangen. Zum Start des Dramas »Wild wie das Meer« präsentiert die Kinobar daher eine kleine Retrospektive mit vier neuen und nicht ganz so neuen Filmen zum Widerentdecken.

»Special Cécile de France«: 28.9.–4.10., Kinobar Prager Frühling

 

Film der Woche: Das kleine Nest Yaniklar im Südwesten der Türkei. Das Meer ist nicht weit und doch bestimmt die staubige Steppe die Landschaft. Ein anhaltendes Trinkwasserproblem bringt die Bürger zunehmend auf die Barrikaden gegen ihren Bürgermeister. Zu allem Ärger verschwinden auch immer mehr Häuser in Sinklöchern, die sich plötzlich im Boden auftun. Um das ungewöhnliche Nachgeben der Erde zu untersuchen, wird der junge Staatsanwalt Emre hierher versetzt. Er soll eine Klage prüfen und wird von Anfang an misstrauisch von den Dorfbewohnern beäugt. Als es zu der Vergewaltigung eines Romamädchens kommt, wird Emre hineingezogen und ist bald selbst nicht mehr sicher, ob er vollkommen unschuldig ist. Autor und Regisseur Ermin Alper (»Eine Geschichte von drei Schwestern«) übt unverhohlene Kritik an seinem Land. Korruption bestimmt die Politik, Probleme werden ausgesessen, einfach weil es schon immer so war. Hinzu kommt eine immanente Homophobie gepaart mit dem türkischen Hedonismus, in dem Frauen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Eine bittere Kleinstadt-Groteske, die Westernelemente in sich trägt, »reitet« Emre doch als einsamer Cowboy ins türkische Hinterland, wo ein raffgieriger Sheriff und seine zwielichtigen Schergen das Sagen haben. Gefasst ist das groteske Spiel in die wunderschönen Widescreen-Aufnahmen von Hristos Karamanis (»Soy Nero«).

»Burning Days«: ab 28.9., Passage-Kinos

 

 

Das Leben ist nicht leicht als Frau im Dritten Reich – und als jüdische noch viel weniger. In diesem Konfliktfeld muss sich Helene Würsich behaupten. Vor ihrer kaltherzigen Mutter nach Berlin geflüchtet, taucht sie dort in eine neue Welt der Bohème ein und widmet sich parallel ihrem Medizinstudium. Doch dann stirbt ihre große Liebe bei einer Protestaktion gegen die aufbegehrenden Nazis. Sie lässt sich mit einem Soldaten ein, der schließlich rausfindet, dass sie Jüdin ist, sie aber trotzdem heiraten und mit gefälschten Papieren schützen will. Von da an kämpft die emanzipierte Frau gegen Rollenbilder, ihren sich zum Tyrannen wandelnden Ehemann und das Damoklesschwert der Aufdeckung ihrer wahren Identität. Dabei reizt sie immer wieder die Eskalationsstufen mit Mann und ihrem Kind aus. Der auf Julia Francks gleichnamigem Bestseller basierende Film verknüpft über 30 Jahre nahtlos und mit Flashbacks eine Vielzahl an Themen: die Tücken der Familienbande, die Spektren von Abhängigkeit und Macht, das Ringen um Herkunft und Identität, das Emotionschaos im Mutterdasein – alles vor dem Auf- und Abstieg des Nationalsozialismus. Doch getragen von den guten Schauspielern fügt sich der etwas zu lang geratene Streifen dennoch zu einem großen Ganzen. Dazu trägt auch die inszenatorische Poesie bei, die immer wieder mit Rauchschwaden, Lichtreflexionen und starken Bildern die Gefühlswelten intensiviert. MARKUS GÄRTNER

»Die Mittagsfrau«: ab 28.9., Passage-Kinos, Regina-Palast, Schauburg

 

 

Kolumbien wurde viele Jahre von Korruption, Polizeigewalt und einer rechtsextremen Regierung dominiert. Theo Montoya kam 1992 in Medellín zur Welt und wuchs wie viele seiner gleichaltrigen Freunde ohne Vater auf. Mit seiner Clique wollte er einen Horrorfilm über Geister drehen, doch sein potenzieller Hauptdarsteller, der auf Instagram »Anhell69« hieß, kam kurz nach dem Casting mit 21 Jahren ums Leben. Camilo Najar, so sein bürgerlicher Name, blieb nicht der Einzige aus Montoyas Freundeskreis, der viel zu früh verstarb. Ihm und sieben weiteren jung Verstorbenen ist dieser kunstvolle Essayfilm nun gewidmet, der Dokumentaraufnahmen aus einem Land der Unruhen und des Protests mit Interviewszenen und Ansätzen des eigentlich geplanten fiktionalen Films miteinander verwebt. In letzteren geht es um Spektrophilie, also den Sex mit Geistern, die hier sinnbildlich für die Queerness der meisten Beteiligten verwendet wird. LGBTs kommen in Medellín zwar häufiger öffentlich vor als in jeder anderen kolumbianischen Stadt, sind aber auch dort nicht vor gewalttätigen Übergriffen geschützt. Viele von Montoyas Freunden sagen im Interview, dass sie im Hier und Jetzt leben, dass Zukunft für sie keine Bedeutung hat. Dass zwei von ihnen schon kurze Zeit danach tot waren, unterstreicht diesen Fatalismus. Ein atmosphärisch stimmungsvolles Filmexperiment, das auf der DOK Leipzig mit der Goldenen Taube ausgezeichnet wurde. FRANK BRENNER

»Anhell69«: ab 28.9., Luru-Kino in der Spinnerei

 

Weitere Filmtermine der Woche


1001 Nights Apart 
IRN 2022, Dok, R: Sarvnaz Alambeigi, 80 min

Im Iran ist das Tanzen verboten. Und doch leben viele Menschen hinter verschlossenen Türen ihre Leidenschaft aus.

Schaubühne Lindenfels, 28.09. 19:00 (Tanztheatertage)
 

Une histoire du franc 
F/B/D/SEN 2022, Dok, R: Katy Ndiaye, 102 min

Mit dem Ende des Kolonialismus in Afrika blieb der CFA Franc – die Währung der Kolonialherren, die bis heute nicht abgeschafft wurde.

Passage-Kinos, 28.09. 20:30 (anschl. Gespräch mit Gästen, Globale)
 

Oskar Fischinger − Musik für die Augen 
D 2023, Dok, R: Harald Pulch, 89 min

Das dokumentarische Künstlerporträt spannt einen Bogen von Fischingers Anfängen über die Flucht vor den Nazis bis zu seiner Arbeit für die großen Hollywood-Studios.

Passage-Kinos, 28.09. 18:30 (in Anwesenheit des Regisseurs, Premiere)
 

Push – Für das Grundrecht auf Wohnen 
(S 2019, R: Fredrik Gertten, Dok)

Der Begriff Gentrifizierung ist für die aktuelle Wohnproblematik mittlerweile nicht mehr groß genug. In der Zwischenzeit sind Wohnräume weltweit besonders in städtischen Ballungsgebieten zu reinen Anlagemitteln geworden. An diesem Punkt setzt Leilani Farha die UN-Spezialreporterin für angemessenes Wohnen an. Ihre Aufgabe ist es, herauszufinden, warum und aus welchen Gründen Menschen aus den Städten verdrängt werden. Dafür reist sie um die ganze Welt.

Passage-Kinos, 28.09. 18:30


Jung und Endo 
D 2023, Dok, R: Medienprojekt Wupperta, 75 min

Kinobar Prager Frühling, 29.09. 17:00 (Sonderveranstaltung mit Gästen zum Tag der Endometriose)


Der General
USA 1926, R: Buster Keaton, D: Buster Keaton, Glen Cavender, Jim Farley, 78 min

Ein verliebter Südstaaten-Eisenbahner durchbricht mit seiner Lokomotive während des US-Bürgerkrieges die Front, um seine Angebete wiederzusehen. Klassisches Meisterwerk der amerikanischen Stummfilmkomödie.

Grassi-Museum für Völkerkunde, 29.09. 19:00 (Mit Richard Siedhoff live an der historischen Kinoorgel)
 

Alles zieht vorbei – Der Videowalk 

Ein Film über den Videowalk durch Grünau im Rahmen des Internationalen Tages der Kinderrechte 2023.

KOMM-Haus 05.10. 17:00
 

ATG – Allgemeine Transportanlagen-Gesellschaft und der Widerstand 
D 2023, Dok, R: Roger Liesaus

Die Allgemeine Transportanlagen Gesellschaft war zwischen 1933 und 1945 der zweitgrößte Flugzeughersteller im Raum Leipzig. Der Film schaut zunächst auf die Anfänge der Firma ATG und ihre Entwicklung und beleuchtet nicht nur die Geschichte der Firma, sondern auch den antifaschistischen Widerstand in Leipzig.

Passage-Kinos, 04.10. 20:30 (anschl. Gespräch mit dem Regisseur, Globale)


Big Picnic
UKR 2022, R: Oleg Zborovsky, D: Alex Berezovskyi, Irina Hatun, 90 min

Ukrainische Komödie um den Streit zweier Familien, die sich an einem Frühlingswochenende zum traditionellen Grill-Fest treffen und dafür zufälligerweise dieselbe Lichtung wählen.

Regina-Palast, 28.09. 19:00 (OF), 01.10. 14:30 (OF)
Cinestar, 30.09. 12:00 (OmU), 01.10. 12:00 (OmU), 02.10. 12:00 (OmU), 03.10. 12:00 (OmU), 04.10. 12:00 (OmU)
Cineplex, 30.09. 15:00 (OmU, Ukraine-Familienspecial), 01.10. 13:00 (OmU, Ukraine-Familienspecial)


Bigman 

NL/D 2022, R: Camiel Schouwenaar, D: Maik Cillekens, Anouar Kasmi, Kailani Busker

Der 13-jährige Dylan ist ein junger Fußballprofi, der den Ballsport auch später zum Beruf machen möchte. Nach einem schweren Unfall scheint sein Traum unerreichbar zu sein, doch der Junge gibt nicht auf. Preisträger beim Filmfestival Schlingel Chemnitz.

Cineplex, 02.10. 12:30 (Kinolino)
 

Das deutsche Kettensägenmassaker 
D 1990, R: Christoph Schlingensief, D: Volker Spengler, Susanne Bredehöft, Alfred Edel, 63 min

Seit Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 haben Hunderttausende von DDR-Bürgern ihre alte Heimat verlassen. Viele von ihnen leben heute unerkannt unter uns, aber über vier Prozent kamen niemals an – die Ossis werden geschlachtet! Christoph Schlingensiefs Antwort auf deutsche Laubsägenpolitik: die Wiederzerstückelung Deutschlands.

Ost-Passage-Theater, 04.10. 20:00 (OmeU)
 

Der Alpinist 
D 2021, Dok, R: Peter Mortimer, Nick Rosen, 92 min

Doku über den öffentlichkeitsscheuen kanadischen Solo-Kletterer Marc-André Leclerc.

Cineplex, 30.09. 19:30
 

Das Kombinat 
D 2023, Dok, R: Moritz Springer, 90 min

Über einen Zeitraum von neun Jahren dokumentiert Moritz Springer in seinem Dokumentarfilm die Entwicklung des Kartoffelkombinats aus der bayrischen Landeshauptstadt München, das sich auf dem Weg befindet, die wohl größte solidarische Landwirtschaftsunternehmung in Deutschland zu werden.

Passage-Kinos, 01.10. 13:15, 04.10. 16:00
Kinobar Prager Frühling, 02.10. 16:45, 04.10. 15:00


Desde el otro lado del río 
CHI 2022, Dok

Doku über Armutsbekämpfung und Ungleichheit in Lateinamerika.

Mühlstraße 14, 30.09. 19:00 (Lateinamerikanische Tage)
 

En el nombre del litio 
ARG 2021, Dok

Doku über de Nachhaltigkeit von Lithium-Ionen-Batterien.

Mühlstraße 14, 30.09. 21:00 (Lateinamerikanische Tage, OmeU)
 

Ganado o Desierto 
E 2022, Dok, R: Francisco Vaquero Robustillo, 84 min

Doku zu den Themen nachhaltige Entwicklung, Landwirtschaft, nachhaltige Wirtschaft und Innovation.

Mühlstraße 14, 29.09. 19:00 (Lateinamerikanische Tage, OmeU)
 

Hatun Phaqcha, Tierra Sana 
PER 2021, Dok

Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion und Landwirtschaft – Klimawandel und Umweltschutz

Mühlstraße 14, 29.09. 21:00 (Lateinamerikanische Tage, OmeU)
 

Dora – Flucht in die Musik 
D/KRO 2022, Dok, R: Kyra Steckeweh, Tim van Beveren, 121 min

Dokumentarisches Porträt der kroatischen Komponistin Dora Pejačević.

Passage-Kinos, 01.10. 11:30 (Matinee-Spezial)
 

Eine größere Welt 
F/B 2019, R: Fabienne Berthaud, D: Cécile de France, Narantsetseg Dash, Tserendarizav Dashnyam, 100 min

Eine französische Tontechnikerin macht in der Mongolei bewusstseinsverändernde Erfahrungen durch Schamanismus.

Kinobar Prager Frühling, 04.10. 16:45 (Special Cécile de France)
 

Im Herzen jung 
F/B 2021, R: Carine Tardieu, D: Fanny Ardant, Melvil Poupaud, Cécile de France, 115 min

Shauna und Pierre trennen 26 Jahre und sie haben eigentlich kein Interesse an einer Beziehung – dennoch fühlen sie sich zueinander hingezogen.

Kinobar Prager Frühling, 30.09. 16:30 (Special Cécile de France), 02.10. 18:30 (OmU, Special Cécile de France)


Florabowl Locals 
D 2021, Dok, R: Rasmus Simon, 76 min

Der Florabowl, einer der bekanntesten D.I.Y.-Skateparks, entstand vor über 10 Jahren im Hamburger Schanzenviertel.

UT Connewitz, 01.10. 20:00 (mit Regiegespräch)
 

Inception 
USA/GB 2010, R: Christopher Nolan, D: Leonardo DiCaprio, Marion Cotillard, Cillian Murphy, 148 min

Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) und sein Team sind darauf spezialisiert, in Träume anderer Menschen einzudringen und so deren Geheimnisse zu stehlen. Ein neuer Auftrag sorgt aber dafür, dass sie nichts klauen, sondern eine Idee einpflanzen müssen. Christopher Nolans Science-Fiction-Thriller ist einer der besten Vertreter seines Genres.

Schaubühne Lindenfels, 04.10. 21:15 (Nolanheimer: Eine Retrospektive, OmU)


Interstellar 
USA 2014, R: Christopher Nolan, D: Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Michael Caine, 169 min

Weil die Erde durch den Klimawandel bald unbewohnbar sein wird, bricht eine Raumschiffcrew auf, um nach Planeten zu suchen, die der Menschheit ein neues Zuhause bieten könnten. Vielschichtiger und brillanter Science-Fiction-Film von Christopher Nolan.

Schaubühne Lindenfels, 03.10. 21:15 (Nolanheimer: Eine Retrospektive, OmU)


Nachtredaktion – Lenin, Leipzig und die Iskra 
D 1973, Dok, R: Otto Bonhoff, Ursula Bonhoff

In dem kleinen Haus der ehemaligen Druckerei von Hermann Rauh verließ im Dezember 1900 unter der Losung »Aus dem Funken wird die Flamme schlagen« die erste Nummer der von Wladimir Iljitsch Lenin geschaffenen gesamtrussischen marxistischen Zeitung Iskra (der Funke) die Druckerpresse und wurde illegal vertrieben.

Felsenkeller, 06.10. 18:00 (mit Einführung und Diskussion, Globale)


Neben der Spur – von der Depression aus der Bahn 
D 2019, Dok, R: Andrea Rothenburg, 92 min

Es könnten die besten Jahre sein, doch die Depressionen haben Hanna, Kati, Martin, Popey und Sascha aus der Bahn geworfen. Sie werden mit Fragen des Lebens konfrontiert und stellen sich den Herausforderungen, um ihre individuellen Wege aus der Depression zu finden.

Cinémathèque in der Nato, 04.10. 19:30 (Kamera Sensibel)


Okabre plays Trans Cutucu 
ECU/CH 2009, Dok, R: Lisa Fässler, 90 min

In ihrer fünften Filmkonzertreihe begibt sich das Kollektiv Okabre auf eine Reise nach Ecuador ins Amazonasgebiet.

Passage-Kinos, 06.10. 20:30 (Echtzeitfilmvertonung)
 

Shorts Attack: The Kids Are Alright 

Kids, Action, erste Liebe: Acht Filme in 90 Minuten.

UT Connewitz, 06.10. 20:00


The Earth Is Blue As an Orange 
UKR/LTU 2020, R: Iryna Tsilyk, D: Myroslava Trofymchuk, Hanna Gladka, Stanislav Gladky, 74 min

Während die Außenwelt aus Bombenanschlägen und Chaos besteht, versuchen Hannah und ihre vier Kinder, im ukrainischen Donbass-Kriegsgebiet ihr Zuhause als sicheren Hafen voller Leben und Licht zu erhalten.

KOMM-Haus, 28.09. 19:00 (OmU, Revolutionale: Conflicted)
 

Total Trust 
NL/D 2023, Dok, R: Jialing Zhang, 97 min

Die Dokumentation der in den USA lebenden chinesischen Filmemacherin Jialing Zhang zeigt zwei Familien, die im digitalen Gefängnis Chinas für Gerechtigkeit gegenüber dem Überwachungsstaat kämpfen.

Passage-Kinos, 01.10. 13:15 (EinBLICK)


Pamfir 
UKR 2023, R: Dmytro Sukholytkyy-Sobchuk, D: Oleksandr Yatsentyuk, Stanislav Potyak, Solomiya Kyrylova, 102 min

Krimi über eine Familie in den bukowynischen Karpaten zwischen Rumänien und der Ukraine, in dem es um Warenschmuggel, Korruption und Arbeit im Ausland geht.

Schaubühne Lindenfels, 04.10. 19:00 (OmeU)
 

The North Drift – Plastik in Strömen 
D 2022, Dok, R: Steffen Krones, 94 min

Eine deutsche Bierflasche, die auf einer unerreichbaren Insel der Lofoten angeschwemmt wird, regt die Neugier des Filmemachers Steffen Krones an. Wie weit reist Müll tatsächlich? Zusammen mit einem Team aus Wissenschaftlern entwickelt er eine GPS-Boje, die sie auf der Elbe aussetzen.

HTWK Leipzig, 05.10. 20:00 (anschl. Gespräch, Globale)
 

The Inspection 
USA 2022, R: Elegance Bratton, D: Jeremy Pope, Gabrielle Union, Raul Castillo, 100 min

Ellis French (Jeremy Pope) tritt den US Marines bei, nachdem er von seiner Mutter wegen seiner Homosexualität verstoßen wurde. Obwohl er auch dort mit Problemen zu kämpfen hat, erfährt er ebenso Hilfe und Freundschaft von mitunter unerwarteter Seite.

Regina-Palast, 01.10. 17:00 (Der Sonntagsfilm um 5)
 

Harry und Sally 
USA 1989, R: Rob Reiner, D: Billy Crystal, Meg Ryan, Carrie Fisher, 90 min

Beziehungskomödie, die zu den besten ihrer Art gehört und zudem viele Klischees der 80er Jahre hopsnimmt.

Cinestar, 03.10. 19:30 (Best of Cinema)
Regina-Palast, 03.10. 20:00 (Best of Cinema)
Cineplex, 03.10. 20:00 (Best of Cinema)


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