anzeige
anzeige
kreuzer plus

»Ich möchte, dass die Menschen keine Angst haben, zu mir zu kommen«

Gerda Matzel ist Hausärztin und aktuelle Trägerin des Preises für queeres Engagement beim Leipziger Christopher-Street-Day

  »Ich möchte, dass die Menschen keine Angst haben, zu mir zu kommen« | Gerda Matzel ist Hausärztin und aktuelle Trägerin des Preises für queeres Engagement beim Leipziger Christopher-Street-Day  Foto: Stefanie Kopsch

Drei Anläufe hat es gebraucht, bis es geklappt hat mit unserem Treffen. Gerda Matzel ist viel beschäftigt. Neben ihrer Tätigkeit als Hausärztin ist die aktuelle Trägerin des CSD-Leipzig-Preises für queeres Engagement in zahlreichen Initiativen und Vereinen engagiert, zum Beispiel bei »Queere Ärzt*innen in Sachsen« und »Clearingstelle und Anonymer ­Behandlungsschein«. Dabei war ihr Weg in die Medizin keinesfalls vorprogrammiert: Eigentlich wollte sie nämlich Ethnologin werden. Doch als ihr bewusst wurde, dass Ethnologinnen »den ganzen Tag herumsitzen und Menschen beobachten«, schwenkte sie um. Denn Gerda Matzel möchte Probleme nicht bloß beschreiben, sondern am liebsten gleich lösen. Je mehr, desto besser.

Sie setzen sich für mehr queere Sichtbarkeit in der Medizin ein. Gab es für Sie eine Art Schlüsselerlebnis, das Sie motiviert hat, sich in diesem Bereich zu engagieren?

Ich bin queer und Ärztin – da lag das auf der Hand. Ich habe schon früh gemerkt, dass man als queere Person dazu neigt, Ausflüchte zu suchen, während andere davon erzählen, was sie mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin am Wochenende gemacht haben. Das ist so eine Art tägliches Coming-out. In Bezug auf die Me­dizin habe ich bereits im Studium erlebt, dass queere Themen keine Rolle spielen. Ich bin aber auch schon lange im Kontext von Flucht und Migration engagiert und wurde 2015 gefragt, ob ich Ideen hätte, wen man für einen Medizin-Kongress einladen könne, woraufhin ich das »Queer Refugees Network« vorgeschlagen habe. Und da hieß es plötzlich: »Ach nee, die nicht. Wir sind froh, wenn es überhaupt Ärztinnen und Ärzte gibt, die sich für geflüchtete Menschen engagieren wollen.« – Das hat mich ganz schön fertig gemacht und mir ­zugleich gezeigt, dass es noch ein riesiges Problem gibt in Bezug auf queere Repräsentation.

Wie ging es dann weiter?

Ich habe mich dann mit anderen queeren Ärztinnen und Ärzten zusammengeschlossen und wir haben begonnen, Weiter­bildungen für Kolleginnen und Kollegen zu organisieren. Später wurde ich dann von der Uni angefragt, Vorlesungen zu queerer Medizin zu halten. Ich merke, dass viele Leute froh sind, dass diese Themen nun zunehmend angesprochen werden. Dabei geht es vor allem erst mal um Sensibilisierungsarbeit und Diskri­minierungsabbau.

Sie sind praktizierende Hausärztin. Spielt Ihr Engagement im Alltag eine Rolle?

Ich habe ja verschiedene Schwerpunkte, bin angestellte Hausärztin, kann also in der Praxis auch nicht alles allein entscheiden. Allgemein ist mein Anliegen, dass marginalisierte Menschen besser in die Gesundheitsvorsorge integriert werden. Dahingehend arbeite ich mit verschiedenen Strukturen, Netzwerken und Vereinen zusammen. Es gibt etwa viele Menschen, die Opfer häuslicher oder sexualisierter Gewalt geworden sind. Dazu kommen verschiedenste Barrieren, die es erschweren, an die Menschen ranzukommen, sei es sprachlicher, psychischer oder kultureller Art. In letzter Zeit habe ich mich zunehmend mit Suchtkrankheiten beschäftigt. Ich möchte, dass die Leute keine Angst haben, zu mir zu kommen.

Wie sind Sie zu der Suchtthematik gekommen?

Eigentlich durch die Asylmedizin, wo ich wiederum hingekommen bin durch die Entwicklungshilfe. Nachdem ich Fachärztin geworden war, hatte ich das Gefühl, noch mal was anderes sehen zu wollen, weshalb ich dann nach Nepal gegangen bin. Dort habe ich eine Endoskopie mit aufgebaut. Das war cool: Dort waren Menschen aus China, Russland, Bangladesh, den USA und Kanada. Und unsere Sprache war die Medizin. Wir haben uns viel ausgetauscht: Was macht ihr? Wie macht ihr dies oder jenes? Das war wirklich großartig. Später, 2014/15, als es diese asylkritische Stimmung in Dresden gab, haben mir dann die Kolleginnen aus Nepal plötzlich Nachrichten geschrieben und gefragt: Was ist denn da bei euch los? Und ich dachte mir so: Krass, diese Leute kennen alle Dresden. Das fand ich schlimm. Dann habe ich angefangen, in Geflüchteten-Zeltlagern medizinische Versorgung mit anzubieten. Da wurde mir das erste Mal bewusst, dass Queersein ja auch ein Fluchtgrund sein kann.

 … der aber oft nicht anerkannt wird.

Genau, und deshalb haben wir uns mit Medinetz (NGO, die sich für eine medizinische Versorgung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus einsetzt; Anm. d. Red.) gefragt, wie wir die Versorgung von Leuten gewährleisten, die illegalisiert oder obdachlos sind. Deshalb haben wir dann eine medizinische Beratung und Sprechstunde für obdachlose Menschen auf ­die Beine gestellt. Im Zuge dessen habe ich eine suchtmedizinische Weiterbildung gemacht. Das hatte mich schon immer interessiert, weil mir unklar war: Warum machen die Leute das? Ich habe das schon früh in der Notaufnahme erlebt, dass stark alkoholisierte Menschen zu uns gekommen sind, die dann irgendwann geweint und von Gewalt- oder Kriegserfahrung berichtet haben. Deshalb habe ich schon früh das dahinterliegende Leid von Suchtkranken erkannt. In Mittelsachsen, wo ich lange gearbeitet habe, hatten wir auch viel Crystal-Meth-Missbrauch. Und ich fand’s sehr bedauerlich, dass wir medizinisch dahingehend damals leider nicht so fit waren.

Haben Sie schon mal Gegenwind von Kollegen und Kolleginnen oder Patientinnen und Patienten für Ihr Engagement bekommen?

So direkt eigentlich nicht, nein. Ich bin sicherlich nicht ganz konventionell, aber ich kenne eigentlich auch kaum Ärztinnen und Ärzte, auf die das zutrifft. Die meisten Leute, mit denen ich zu tun habe, sind sehr offen, motiviert und interessiert. Das ist ja auch der Grund, warum man Medizin ­studiert: um Menschen eine Art Hilfestellung zu geben und für sie da zu sein. Aber es ist natürlich so, dass ich in der Regel nicht als Einzelperson unterwegs bin, sondern mit anderen zusammen. Und unsere Ansätze sind ja auch empirisch fundiert, nicht bloß eine persönliche Meinung.

Veröffentlichen Sie auch Fachartikel zu Ihren Themen? Oder wie dringen Sie damit nach außen?

Wir haben mittlerweile zum Glück Strukturen, die das gewährleisten können – etwa den Trans*-Bundesverband. Ich selber mache das ja alles ehrenamtlich, und das ist natürlich enorm zeitaufwendig – ich schaffe auch längst nicht alles, was ich schaffen möchte. Vor einiger Zeit habe ich zum Beispiel mit anderen queeren Ärzt­innen und Ärzten eine Publikation herausgegeben, wo es um Problemlagen lesbischer Paare im Bereich der Reproduktionsmedizin ging. Die sächsische Ärztekammer war eine der letzten im Bund, die noch gesagt haben, dass die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin nicht für unverheiratete Paare zugänglich sind, und da haben wir gesagt: Das geht so nicht weiter.

Welche Rolle spielt Kommunikation in Ihrem Beruf?

Eine große. Was ich früh im Studium gemerkt habe: Es ist schön und gut, eine Theorie und Studien zu haben. Aber die Frage ist doch: Wie spreche ich das am Ende in der Praxis an? Bei uns Hausärztinnen geht es viel um Kommunikation. Und gerade bei Themen wie Sexualität, Sucht, Verhalten, Gewalt, Sterben und so muss man sehr sensibel und vorsichtig vorgehen. Ich weiß zum Teil extrem intime Dinge über meine Patientinnen, wie zum Beispiel den Vornamen einer Person aus der Zeit vor der Transition. Die Gratwanderung für mich ist immer die, dass ich die Informationen bekomme, die ich für die medizinische Versorgung benötige, und dass die Leute sich dennoch wohlfühlen und mir vertrauen.

Auch in feministischen Kreisen gibt es ja seit geraumer Zeit kontroverse Debatten, etwa zum Thema Transgeschlechtlichkeit. Beschäftigt Sie das?

Das interessiert mich schon, ja. Ich folge da aber in meiner medizinischen Praxis der Logik, für Menschen da zu sein und die Leute so zu nehmen, wie sie sind. Und wenn mir jemand sagt, dass er oder sie auf eine bestimmte Weise empfindet, dann nehme ich das an und schaue, was ich tun kann. Ich lebe ja selbst in einer Regenbogenfamilie und kenne die Vielfältigkeit von Menschen. Dabei kann ich natürlich nicht immer leisten, was theoretisch medizinisch möglich wäre. Denn natürlich bin ich auch Teil eines Systems, das mitunter diskriminierend ist, aber das versuche ich dann auch zu thematisieren. Wer wäre ich denn, dass ich Leuten sage, wie sie sich identifizieren sollen?

Sie spielen auf das Thema der Transition an.

Genau. Es ist wichtig, mehr Angebote und auch klare Vorgaben zu haben. Aber es gibt viele Streitpunkte und viel Bevormundung. An der Uni Leipzig haben wir deshalb einen interdisziplinären Zirkel zum Thema Transidentität gegründet, wo von der Orthopädie bis zur Rosalinde (queerer Bildungsverein aus Leipzig, Anm. d. Red.) alle vertreten sind. Dabei geht es darum, pragmatische Lösungen zu finden. Mir gefällt überhaupt nicht, wie Alice Schwarzer sich zu diesem Thema verhält. Diese Gruppierung des Feminismus hatte ihre Zeit, und es war gut, was sie damals erreicht hat. Aber ich finde, man muss auch merken, wann es Zeit ist, anderen Platz zu machen.

Wie sind Sie eigentlich zur Medizin gekommen?

Ich bin zu DDR-Zeiten in Sachsen-Anhalt aufgewachsen und wurde katholisch erzogen. Schon früh hatte ich das Gefühl, dass ich eh nicht studieren werde beziehungsweise das Land verlassen muss, um das zu machen, was mir gefällt. Ich habe mich dann sehr früh für Ethnologie und verschiedene Sprachen interessiert. Ich fand es toll, mich mit Menschen zu beschäftigen. Irgendwann hat meine Mutter mich dann zum Ethnologischen Institut in Leipzig geschleppt, wo dessen Arbeit vorgestellt wurde. Da ist mir dann plötzlich bewusst geworden, dass die Ethnologinnen den ganzen Tag herumsitzen, Leute beobachten und nicht eingreifen dürfen. Später habe ich dann angefangen, mich mehr für Medizin zu interessieren. Denn dort sind die Strukturen ganz klar, was für mich gut war, denn Selbststrukturierung war nie meine Stärke. Und es gibt eine internationale Ausrichtung – das fand ich auch toll.

Sie wohnen seit dem Studium hier in der Stadt, richtig?

Genau. Ich liebe Leipzig. Es ist eine angenehme Stadt, nicht zu groß und nicht zu klein. Mit dem Fahrrad ist man auch schnell im Grünen und im Wald. Und es gibt auch noch etwas in mir – ich würde es nicht Ostalgie nennen –, eine Form von Erinnerung an den Osten und an die Menschen im Osten. Und in Leipzig passiert einfach auch unheimlich viel. Die Dinge, die ich mir hier vorgenommen habe, sind mir meistens auch gelungen – wie zum Beispiel die Clearingstelle.

Woher kommt Ihr Gerechtigkeitssinn?

Das frage ich mich auch manchmal. Ich glaube, es gibt ein, zwei Erlebnisse, die für mich prägend waren. Wie schon gesagt, bin ich katholisch aufgewachsen, und die Kirche war eine Zeit lang sehr wichtig für mich. Aber ich fand’s auch damals schon blöd, wenn über Nächstenliebe gesprochen wurde, die dann in der Praxis keine Rolle mehr gespielt hat. Ich erinnere mich etwa an einen Gottesdienst, in dem plötzlich eine hustende Frau rausgeschafft wurde, weil sich andere Leute offensichtlich von ihr gestört gefühlt hatten. Das fand ich total daneben. Wir hatten zu DDR-Zeiten zu Hause auch ein paar geschmuggelte Bücher, zum Beispiel »Die Chronik der Menschheit«. Und da standen Sachen drin, die wir in der Schule ganz anders gelernt haben. Und da habe ich gedacht: Okay, zu Hause gibt es scheinbar eine andere Realität als in der Schule. In den Schulbüchern stand damals, dass die DDR bunt sei, aber wenn wir rausgeschaut haben, war alles immer grau. Was mich auch schon früh gestört hat, war, dass wir zwar materiell viel haben und auch genug zu essen, aber Menschen in anderen Teilen der Welt eben nicht. Ich finde es immer krass, zu sehen, dass es viele Möglichkeiten gibt, die dann nicht ausgeschöpft werden. Das ist mir zum Beispiel in Nepal aufgefallen: dass es dort Krankheiten gibt, für die man in Deutschland eine sehr umfangreiche Versorgung hat, und dort gibt es dann maximal ein Medikament, das verabreicht wird, und alles andere geht halt nicht. Das finde ich ungerecht. Und klar: Wir können nicht alles machen, und auch nicht die Welt retten, oder jemanden, der alt ist, wieder jung machen. Aber wir sollten zumindest schauen, dass wir das, was möglich ist, auch machen.

Wie schaffen Sie es bei alldem, sich auch zu distanzieren und psychisch gesund zu bleiben?

Ich fühle mich sehr wohl und gut aufgehoben in meinen Netzwerken. Der Austausch mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen, und dabei zu wissen: Die sehen das so ähnlich wie ich – das ist sehr wichtig für mich. Wir machen in den Netzwerken ja auch Plenen mit verschiedenen Leuten, zum Beispiel mit Streetworkern. Da tut es dann gut, zu wissen: Die haben ihren Bereich, und ich habe meinen. Und wenn wir uns brauchen oder unsere Bereiche sich überschneiden, dann können wir uns darüber austauschen. Generell ist es immer wichtig zu wissen: An wen kann ich mich wenden? Das hält mich. Und es ist gut zu wissen, dass ich Aufgaben nicht allein bewältigen muss. Es ist zum Beispiel eine riesige Last abgefallen, als wir bei CABL (Verein Clearingstelle und Anonymer Behandlungsschein, Anm. d. Red.) endlich die ersten Leute einstellen konnten. Es ist toll, dass da jetzt Leute bezahlt arbeiten und ich mir nicht mehr mit anderen irgendwelche Konzepte in einer Bibliothek ausdenken muss. Und ich weiß natürlich, dass ich auch nicht immer alles an mich heranlassen kann. Manchmal reicht es auch, die Menschen einfach nur anzulächeln.

Und wie schalten Sie nach einem stressigen Arbeitstag ab?

Ich fahre gern Fahrrad, mache ein bisschen Sport. Und ich habe einen Garten, der leider sehr verwildert ist. Da gibt es viele Vögel und Insekten. Es ist aber traurig zu sehen, dass sie immer weniger werden. Außerdem lerne ich gern Sprachen – zum Beispiel Spanisch oder Russisch. Ich musste aber auch erst lernen, abzuschalten. Am Anfang habe ich teils bis zu 80 Stunden die Woche gearbeitet. Seitdem meine Frau und ich unser Kind haben, bin ich Hausärztin. Da hat man einen geregelteren Tagesablauf.

Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Ihre Arbeit?

Ja, ich nehme es auch manchmal mit zur Arbeit. Meine Frau ist ja auch Ärztin. Unser Kind weiß, dass wir mit kranken Menschen arbeiten. Und es hat auch schon ein kleines Arzt-Köfferchen, mit dem es dann seine kranken Stofftiere versorgt.

Das heißt, es tritt in die großen Fußstapfen seiner Eltern?

Das schauen wir mal. Ich hoffe, es wird das machen, was es machen möchte.

Aktuell gibt es ja medial oft Debatten, in denen ein Gegensatz zwischen einer sogenannten Identitäts- und einer klassenorientierten Politik konstruiert wird. So nach dem Motto: Entweder man kümmert sich um die sogenannten »skurrilen Minderheiten« – wie eine gewisse linkskonservative Spitzenpolitikerin sich gern auszudrücken pflegt – oder um arme Menschen. Ihre Arbeit zeigt doch aber, dass es diesen Gegensatz gar nicht gibt, oder?

Danke, das freut mich. Viele Ärztinnen und Ärzte sind halt weiß, haben einen bürgerlichen Background und kommen aus Akademiker-Haushalten. Aber in unserer Arbeit haben wir viel mit Leuten zu tun, die aus ganz anderen Kontexten kommen und andere Hintergründe haben. Ich kann mich zum Beispiel noch sehr gut erinnern, wie ich mal einem jungen, etwas höhergewichtigen Menschen gesagt habe: »Mensch, machen Sie mal mehr Sport und ernähren Sie sich gesund!«, woraufhin er zu mir gesagt hat: »Ich habe 5 Euro in der Woche übrig, natürlich kaufe ich mir das billige Toastbrot.« Das kann ich nachvollziehen. Natürlich kaufe ich mir mit meinen Möglichkeiten tolles Bio-Gemüse. Aber wer bin ich, andere Leute mit ganz anderen Möglichkeiten zu verurteilen? Ich finde es gut, auch die Realitäten anderer Menschen zu kennen. Und es ist wichtig, die Ressourcen von Menschen im Blick zu haben. Da muss die Medizin perspektivisch noch raus aus ihrer bevormundenden Haltung, zu der sie manchmal neigt.

Was genau meinen Sie mit Ressourcen?

Damit meine ich, dass die meisten Leute ihre eigenen Expertinnen sind und am besten wissen, was sie brauchen. Worauf ich dann als Ärztin schaue, ist, wie man zum Beispiel mit Problemen umgeht. Ist ein bestimmtes Verhalten gesundheitsfördernd oder nicht?
 

Biografie: Gerda Matzel wurde 1977 in Halle an der Saale geboren und wuchs in der Nähe von Quedlinburg auf. Seit ihrem Studium der Humanmedizin lebt sie mit kurzen Unterbrechungen in Leipzig, ist seit 2020 angestellte Hausärztin in Grünau und aktuelle Trägerin des Preises für queeres Engagement vom Leipziger Christopher-Street-Day.


Kommentieren


0 Kommentar(e)