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»Nach aktuellem Stand sind wir ab März arbeitslos«

In der Sparte Stadtgeschichte ist die unsichere Finanzlage seit Anfang des Jahres deutlich sichtbar

  »Nach aktuellem Stand sind wir ab März arbeitslos« | In der Sparte Stadtgeschichte ist die unsichere Finanzlage seit Anfang des Jahres deutlich sichtbar

»Aufgrund der vorläufigen Haushaltsführung in Sachsen können wir zu Beginn des Jahres 2025 nicht wie gewohnt öffnen und Ihre Anfragen beantworten. Telefonisch sind wir nur begrenzt erreichbar, eingehende E-Mails können nur in Ausnahmen beziehungsweise mit zeitlicher Verzögerung beantwortet werden« – heißt es im Februar auf der Startseite vom Archiv Bürgerbewegung. Noch drastischer klingt die Antwort, die bekommt, wer Anfang des Jahres eine E-Mail ans Archiv schreibt: »Aufgrund der desolaten Haushaltslage und der vorläufigen Haushaltsführung in Sachsen sind wir zu Beginn des Jahres 2025 erst einmal von massiven finanziellen Kürzungen betroffen«, schreibt Archivleiterin Saskia Paul dort.

Das heißt konkret, dass Mitarbeitende nicht weiterbeschäftigt werden können und die Benutzung des Archivs und die Bildungsprojekte im Januar nicht möglich waren. Im Februar öffnete das Archiv an drei Tagen – im ganzen Monat wohlgemerkt, nicht pro Woche.


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