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Keine geeigneten Persönlichkeiten

Warum die Suche nach der Opern-Intendanz ohne Erfolg blieb

  Keine geeigneten Persönlichkeiten | Warum die Suche nach der Opern-Intendanz ohne Erfolg blieb  Foto: Adobe Stock


Die neue Intendanz an der Oper hat begonnen, erste künstlerische Schwerpunkte sind gesetzt, renommierte Gäste für Regie und Gesang engagiert, spürbare Erfolge zu vermelden – die Auslastung ist gestiegen, die Presse reagiert positiv: Die Oper Leipzig gewinne zunehmend an internationaler Strahlkraft. Allerdings sei die Stimmung im Ensemble eingetrübt. Claudia Müller, seit 2005 dabei, »keine gefeierte Sopranistin, aber ein über die Jahre verlässlicher Bestandteil des Hauses, besonders im lyrischen Fach«, ist enttäuscht und frustriert, bittet um ein Gespräch mit Ihnen. Das Ziel dabei für Sie: »die Situation konstruktiv zu klären«.

Mit diesem Szenario sahen sich die Kandidatinnen und Kandidaten in der zweiten Runde des Bewerbungsverfahrens für die Intendanz an der Oper Leipzig konfrontiert. In einem Rollenspiel sollten sie vor den Augen der Auswahlkommission zeigen, was sie draufhaben. »Das war peinlich«, sagt Michael Weickert (CDU), als Mitglied des Kulturausschusses im Leipziger Stadtrat Teil der Kommission. Dass wir ihn und andere Beteiligte dazu befragten, liegt vor allem daran, dass im Bewerbungsverfahren »keine geeignete Persönlichkeit« für die Intendanz der Oper Leipzig gefunden wurde, wie es in einer Mitteilung der Stadt Leipzig heißt. Was zunächst für Getuschel in der Szene sorgte, dann zu einem Backstage-Classical-Bericht und schließlich so mancher Diskussion führte. Hat die Stadt Leipzig hier versagt, ihren Ruf als Musikstadt beschädigt? Oder haben hier abgelehnte, enttäuschte oder gekränkte Intendantinnen und Intendanten eine Bühne bekommen? Wir haben mit drei der Bewerberinnen und Bewerber sowie einigen Mitgliedern der Auswahlkommission, darunter der Vorsitzenden, gesprochen.

36 Personen haben sich zu Jahresbeginn auf die Opernintendanz in Leipzig beworben. Zwölf werden in eine erste Runde eingeladen, fünf in die zweite. Unter dem Vorsitz der Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke (Linke) tritt die Auswahlkommission Anfang April an. Dabei ist auch Ulrich Hörning (SPD), der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, dazu sieben Kulturpolitikerinnen und -politiker aller Stadtratsfraktionen, die Personalamtsleiterin der Stadt und die Gleichstellungsbeauftragte der Oper. »Beratend« sind laut Einladung vier Fachexpertinnen und -experten dabei.

In den Gesprächen, für die jeweils »etwa 50 Minuten« eingeplant sind, erhalten die Bewerberinnen und Bewerber dann zehn Minuten, um ihre Konzeptionsideen vorzutragen. In der ersten Bewerbungsrunde sollen die Kandidatinnen und Kandidaten auch zeigen, wie sie Konflikte meistern. Es geht um einen Choreografen, der »enorm hohe Ansprüche« in einer »äußerst angespannten fiskalischen Lage« stellt. Das Setting in der anderen Frage ist ein Streit um die künstlerische Ausrichtung des Hauses, gegen die der Generalmusikdirektor (GMD) opponiert, unterstützt vom Operndirektor, der »im Hintergrund« bleibe. Es gebe »zwei Fronten« im Haus.

Semperoper in Leipzig

Zur zweiten Bewerbungsrunde am 14. April sind fünf Kandidatinnen und Kandidaten in den prächtigen alten Sitzungssaal des Rathauses eingeladen. Das macht Eindruck. Eine oder einer der sich Bewerbenden spricht von »der Semperoper unter den Rathaussälen«. Diesmal sind die Intendanten Andreas Homoki (Opernhaus Zürich) und Christoph Meyer (Deutsche Oper am Rhein) als externe Experten dabei, beide mit Leipzig-Erfahrung. Homokis »La Traviata« ist nach 30 Jahren immer noch im Spielplan. Dazu kommt Christiane Scheppelmann, Opernintendantin in Seattle. Alle drei erfahrene Fachleute. Mit dabei ist auch der seit dieser Spielzeit frisch engagierte GMD Ivan Repušić, der gerade in der Stadt ist. Ein Teil dieser Bewerbungsrunde ist jenes eingangs skizzierte Rollenspiel, über das Gesine Märtens (Grüne) aus der Kommission sagt: »Es hat mich fassungslos gemacht, dass ausgerechnet Opernintendanten sich über Rollenspiele aufregen. Wer immer sich da beschwert hat: Ein Chef ohne Spiellust ist für ein Musiktheater absolut ungeeignet.« Uns gegenüber hat sich keine Intendantin und kein Intendant per se über Rollenspiele in solchen Verfahren beklagt – sehr wohl aber darüber, wie dilettantisch das konkrete durchgeführt wurde. So habe die lyrische Sopranistin auf Nachfrage gar nicht gewusst, welche Partien sie denn singen wollen würde.

Das Bild, das die Auswahlkommission in beiden Bewerbungsrunden heraufbeschwört, ist gezeichnet durch Konflikte, weil ein neuer Kurs auf Widerstand in der Belegschaft trifft und – zwischen den Zeilen – mit der finanziellen Situation der Stadt kollidiert. Ist dieses Szenario künftig zu erwarten? Würden die Angestellten der Oper einem neuen Kurs so ablehnend gegenüberstehen? Sind sie lästiger »Bestandteil« oder auch Menschen?

Das Selbstbild, das die Stadt von sich und für die neue Intendanz öffentlich zeichnet, sieht ganz anders aus. Leipzig habe als Musikstadt eine »große« Tradition, eine »lebendige« Gegenwart und einen »internationalen« Ruf; das Opernhaus verstehe sich als offenes Haus mit vielfältigen Angeboten, als internationaler und interkultureller Ort. »Es ist ein hochattraktives Haus, exzellent aufgestellt – dieses Opernhaus funktioniert top«, sagt uns Skadi Jennicke im Gespräch. Was einigermaßen verwundert: Wenn das Haus top funktioniert, warum musste dann der bisherige Intendant, Tobias Wolff, eigentlich gehen? Aber das nur am Rande. Die Stadt wünscht sich, dass die neue Intendantin oder der neue Intendant ganz viel mitbringt: verlässliches künstlerisches und wirtschaftliches Handeln mit einem künstlerischen Programm, das sich der verändernden Stadtgesellschaft öffnet und regionale Verankerung genauso wie internationale Ausstrahlung bietet – und natürlich »Wagner-Pflege« als touristischer Schwerpunkt und kultureller Identitätsfaktor. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Gewandhaus sei dafür natürlich wichtig. Außerdem gelte es, die Festivals, die jährlich wechselnd an Oper und Gewandhaus stattfinden, qualitativ auf hohem Niveau weiterzuentwickeln. Auch die Musikalische Komödie soll sich künstlerisch weiterentwickeln. Man sucht also die eierlegende Wollmilchsau, die am Ende aber auf Widerstand im Ensemble und auf leere Kassen trifft.

»Wir leisten uns eine wunderbar reichhaltige Kulturlandschaft«, stellt Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) fest, aber: »Ich werde die Kulturbetriebe und die Kultur nicht aussparen beim Thema Haushaltskonsolidierung. Aber solange ich Oberbürgermeister bin, ist es mir ein unglaublich wichtiges Anliegen, die Kultur zu schützen und zu bewahren – und sie als einen wesentlichen Gestaltungsfaktor der Stadtentwicklung zu betrachten.« Man könne im Bewerbungsverfahren zur Opernintendanz »Haushaltsfragen nicht komplett ausblenden, wir haben hier keine sprudelnden Töpfe«, sagt Kommissionsmitglied Michael Weickert. »Man hat auch als Intendant, als erster Betriebsleiter, eine wirtschaftliche Verantwortung für das Haus.« Leipzig habe aber »immer noch Rahmenbedingungen, die außergewöhnlich sind«, nämlich die Struktur des Eigenbetriebs, die »sehr viel Flexibilität« ermögliche, während die Rahmenvereinbarung zur Kulturfinanzierung für fünf Jahre Planbarkeit sorge. »Was wir hier aber nicht haben«, sagt Weickert, »ist ein Markt für Drittmittel. Es gibt in Leipzig keine fünf Dax-Unternehmen, die mal 100.000 Euro geben.«

Ein frustrierender Moment

Am 9. Mai gibt die Stadt Leipzig bekannt, dass die Auswahlkommission »keine geeignete Persönlichkeit« gefunden hat. Ein Auswahlverfahren für die Intendanz soll nun, unterstützt durch einen »externen Fachdienstleister«, neu gestartet werden. Im MDR schiebt die Kommissionsvorsitzende Jennicke noch den Satz hinterher, dass es mit Blick auf die Opernlandschaft zunehmend herausfordernder sei, geeignete Fachkräfte für herausgehobene Führungspositionen zu finden. Gibt es zu viele unqualifizierte Intendantinnen und Intendanten, mindestens 36, auf dem Markt? War dieser Nachsatz wirklich nötig, den Jennicke später in der LVZ wiederholte? Uns sagte sie: »Ich beobachte, dass sich die nachwachsende Generation schwertut mit der Übernahme von so großer Verantwortung. Die Anforderungen an eine Intendanz sind in den letzten Jahren spürbar komplexer geworden, man muss eben nicht nur eine künstlerische Vision, eine Handschrift, etwas Konzeptionelles entwickeln, man muss auch so einen Betrieb führen mit über 700 Beschäftigten.« Michael Weickert, auch ohne die ihre Schatten vorauswerfende OBM-Wahl 2027 qua Parteibuch kein Jennicke-Fan, ist hier mit ihr d’accord: »Es wird grundsätzlich immer schwieriger, Personal zu finden in dem Bereich, weil wir jetzt einen Generationenwechsel in der Kulturbranche haben. Und die guten Kräfte werden natürlich nicht nur von uns gefragt.« Für den CDU-Politiker war »die Bewerberlage einfach dünn«, wobei er »spannend« findet, dass Julien Chavaz die Leipziger Auswahlkommission im Bewerbungsverfahren nicht überzeugen konnte, kurz bevor das Theater Magdeburg, wo er seit der Spielzeit 2022/23 Generalintendant und Operndirektor ist, als »Theater des Jahres« ausgezeichnet wurde. Hatte die Auswahlkommission hier also einen Bewerber falsch eingeschätzt? Oder Weickert übersehen, dass sich die Auszeichnung »Theater des Jahres« auf die Schauspielsparte bezog, die eine eigene Führung hat, was wiederum von wenig Fachexpertise zeugen könnte? Ralf Pannowitsch (BSW) hingegen »hatte den Eindruck, dass es durchaus einige geeignete Kandidaten gab«. Zwei Personen, »die auch sehr weit gekommen sind, wären meiner Meinung nach sehr interessant gewesen für die Oper«, sagt im Nachhinein auch Thomas Kumbernuß (PARTEI). Gesine Märtens bringt ein anderes Argument ins Spiel: »Was die Gagen angeht, können wir mit den Metropolen der Welt eben nicht mithalten.«

»Dass man niemanden gefunden hat, liegt daran, dass zu viele sich widersprechende Erwartungen im Raum waren, was ja bedeutet, dass man sich im Vorfeld nicht einigen konnte, was genau man für diesen Posten in Leipzig sucht«, meint jemand, der sich für die Stelle beworben hat, im Nachhinein. »Es ist kein Dialog mit der viel zu großen Runde entstanden. Man spricht so in einen echolosen Raum.« Ähnlich äußert sich eine zweite Person, die sich wie in einem »Battle« zwischen den Politikerinnen und Politikern gefühlt habe, die sich auf Kosten der Bewerbenden zu profilieren versucht hätten, die dann selbst dazu nicht kam. Ein dritter Bewerber meint: Dass man nur zehn Minuten Zeit hatte, eine künstlerische Konzeption für zwei Jahre für Oper, Muko, Ballett und neue Formate vorzustellen, sei »vollkommen irre«.

»Diese Kritik teile ich nicht. Bei den Auswahlgesprächen lag ein wesentlicher Fokus auf der Präsentation eines künstlerischen Konzeptes«, sagt die Kommissionsvorsitzende Skadi Jennicke. »Aber auch die Führungskompetenz muss eine zentrale Rolle spielen. Diese Qualitäten sind ja gerade in den Debatten um Theater in den letzten Jahren zunehmend ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.« Ralf Pannowitsch (BSW) ergänzt: »Die zentrale Frage war doch nie: Wie schaffen Sie es, den Gürtel enger zu schnallen und dabei trotzdem ein tolles Programm abzuliefern? Schade, falls manche Kandidaten das so wahrgenommen haben.«

Mandy Gehrt (Linke) weist den Vorwurf, dass man keine Vorstellung hatte, was man für diesen Posten in Leipzig suche, zurück. Denn dazu habe es zu Beginn einen gemeinsamen Workshop mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Stadtrat und der Verwaltung sowie der Verwaltungsspitze und zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Oper gegeben. »Zusammen haben wir uns dazu verständigt, was wir für Leipzig und den Eigenbetrieb Oper wollen, und hatten ein offenes Ohr für die Bedarfe und Wünsche der Mitarbeiter:innen.« Unterm Strich bleiben einmal mehr unterschiedliche Wahrnehmungen, die zu Missverständnissen führen. Nicht nur zwischen Kunst und Stadt, sondern auch – trotz des gemeinsamen Workshops – innerhalb der Stadt. Ein schlechtes Omen für den Ernstfall?

Show must go on

Welche Wirkung hat die ergebnislose Kür? Weil in einer bestimmten Preisklasse alle mit allen verbunden seien, werde die neue Suche »unter den Schwergewichten zu einer gewissen Skepsis und Zurückhaltung« führen, vermutet einer der Bewerber. Ein anderer sagt: »Das hinterlässt Schäden, weil man ja hochkarätige Bewerber haben will. Und wenn ein Verfahren scheitert, erhöht das nicht gerade die Attraktivität für potenzielle neue Bewerber. Die alten sind verbrannt. Man hat sich ja auch dazu herabgelassen, zu behaupten: Da war keiner geeignet.« Gar »zum Fremdschämen« findet eine nicht am Verfahren beteiligte, also der persönlichen Enttäuschung oder Kränkung unverdächtige Person aus der Szene.

Die neue Ausschreibung vom 25. September, die am 14. Oktober endet, unterstützt nun die Metrum Managementberatung GmbH aus München. Das Personalamt der Stadt hat dazu zunächst ein Ausschreibungsverfahren gestartet und drei Angebote eingeholt. »Jetzt gibt es ein modifiziertes Verfahren mit diesem Unternehmen, weil klar war: Wir können nicht noch mal das gleiche Verfahren wiederholen«, erklärt Jennicke. Zusätzlich zu einer »kurzfristigen Ausschreibung« – die Kulturbürgermeisterin schließt nicht aus, dass sich jemand aus dem ersten Bewerbungsverfahren noch mal bewirbt – spreche die Agentur gezielt Leute an. »Die Agentur destilliert aus den Interessenten einen begrenzten Vorschlag«, also nicht nur einen, aber auch keine zwanzig Namen. Mit denen werde sich dann die Kommission hier in Leipzig beschäftigen. »Wir sind im laufenden Kontakt und tauschen uns aus«, sagt Jennicke über die Zusammenarbeit. Es habe ein Auftaktgespräch gegeben. Für »die Durchführung einer Marktanalyse, die Veröffentlichung der Stellenausschreibung, die Direktansprache (Executive Search) und die gesamte Durchführung des Auswahlverfahrens« liegen die marktüblichen Kosten »in der Regel zwischen 50.000 und 120.000 Euro und sind abhängig von der Ausgestaltung des Preismodells und den beauftragten Leistungsinhalten«, teilt uns das Personalamt mit. »Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der beauftragten Agentur Metrum zu wahren, können vertragliche Details nicht mitgeteilt werden«, heißt es weiter.

Johannes von Hülsen und Peter Gartiser sind bei der Agentur Metrum für die Suche nach Führungskräften im Kulturbereich zuständig. Gartiser kennt Leipzig seit 1999. Hier hat er damals »das erste Laienorchester für Manager, The Management Symphony, am Gewandhaus in Leipzig initiiert«, heißt es auf der Website der Firma. Rund hundert Führungskräfte der deutschen Wirtschaft üben sich seitdem einmal jährlich in Harmonie. Von 1999 bis 2013 probte man viel Beethoven, Brahms und Schumann – traditionelle Leipziger Kost also. Blomstedt und Chailly standen am Pult, neben anderen. So eine Headhunter-Agentur ist ja erst mal nichts Schlechtes, zumal bei so viel Leipzig-Erfahrung und mit 25-jähriger Unternehmensgeschichte, die Gartiser im Jubiläumsbuch auf den Punkt bringt: »Die Idee war, die ›undermanaged industry‹ der Kulturbetriebe mit modernen Managementmethoden zu inspirieren, sich mit ihnen über ihre mittel- und langfristige Strategie auszutauschen und zu den wesentlichen unternehmerischen Themen einen Beitrag zu leisten.« Gartiser selbst spielt übrigens Geige.

Der aktuelle Opernintendant Tobias Wolff wird Leipzig am 31. Juli 2026 – und damit ein Jahr vor dem geplanten Vertragsende – verlassen und als Intendant ans Staatstheater Braunschweig gehen. Danach ist die Verwaltungsdirektorin Lydia Schubert am Ruder, neben ihrem jetzigen Job als »geschäftsführende Intendantin«. Das hat der Stadtrat im Juni beschlossen. Demnach muss eine neue Intendantin oder ein neuer Intendant bis Sommer 2027 »im Amt« sein. Wenn nicht, bleibt Schubert erst mal bis Sommer 2028. Und dann?

STEFAN PETRASCHEWSKY, LEON HEYDE, BRITT SCHLEHAHN, TOBIAS PRÜWER UND BENJAMIN HEINE


> Bewerbungen für »eine der attraktivsten Positionen in der deutschen/europäischen Kulturszene« (ausführliches Motivationsschreiben plus kompakter Lebenslauf) bis zum 14. Oktober an
OperLeipzig@metrum-executivesearch.com


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