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»Ich spüre eine Freude, neue Dinge zuzulassen«

Der österreichische Leipziger Peter Sommerer im Gespräch über Musikzwischen Mexiko, Japan und Bad Lausick

  »Ich spüre eine Freude, neue Dinge zuzulassen« | Der österreichische Leipziger Peter Sommerer im Gespräch über Musikzwischen Mexiko, Japan und Bad Lausick  Foto: Christiane Gundlach

Peter Sommerer lebt seit viereinhalb Jahren in Leipzig, lange genug, um vom günstigen Fahrrad-Willy-Oldtimer aufs teile-, also reparaturarme Singlespeed umgesattelt zu haben. Wir treffen ihn im Killywilly, in der Ecke mit der Gitarre und dem Akkordeon über Fotos von Johnny Cash und Bob Dylan. Die erste Frage ist also schon mal klar.

Was ist gute Musik?

Für mich ist gute Musik die, bei der ich zuhöre. Das ist erst mal völlig unabhängig von Stil oder U oder E (Unterhaltungs- oder ernste Musik, Anm. d. Red.), und am liebsten live. Mein Ansatz als Dirigent ist es, dieses Momentum herzustellen, wo etwas passiert zwischen Ausführenden und denen, die zuhören. Dann ist es gut.


Womit wir die zweite Frage, was nämlich ein gutes Konzert ist, beantwortet hätten.

Es klingt vielleicht ein bisschen pathetisch, aber ein gutes Konzert ist für mich eins, bei dem die Leute als andere Menschen rauskommen, als sie reingegangen sind. Und das gilt für uns Ausführende genauso wie fürs Publikum. Auch ein Konzert, bei dem ich mich aufrege, kann ein gutes sein – weil ich darüber nachdenke und nicht einfach konsumiere.


Welche Musik spielen Sie am liebsten?

Das ist sehr breit gefächert. In der Oper natürlich Richard Strauß, aber auch Puccini macht total Spaß. Ich schätze die Vielseitigkeit sehr, Wagner, genauso Mozart. Ich lebe jetzt seit über 20 Jahren in Deutschland, so was wie Heimweh kenne ich eigentlich nicht. Was ich aber festgestellt habe, ist eine Art musikalisches Heimweh – das hat mit Komponisten zu tun, aber natürlich auch mit einer bestimmten Art des Musizierens, was ich mit einer Art von Dialekt beschreiben würde: Man spricht den gleichen Dialekt und muss sich das nicht erklären.


Sie beschreiben Ihre Musik manchmal als Reise.

Ja, ich bin immer auf der Suche nach einem bestimmten Klang, einer bestimmten Phrasierung – das habe ich in Mexiko genauso versucht wie in Bad Lausick oder in Japan. Wenn Kolleginnen und Kollegen nach ein paar Tagen Proben sagen: »Ja, wir klingen jetzt nach dir, das ist natürlich toll. Als ich meine erste eigene CD-Produktion gemacht habe, also keinen Mitschnitt, sondern eine richtige Produktion, hatte ich selbst das Gefühl: Ja, es klingt nach mir – das war schon ein toller Moment der Dankbarkeit und Demut, dass ich das machen darf. Diese Reise, dieser Klang hat damit zu tun, wie man sozialisiert ist … ich bin gerne Österreicher, aber ich bin noch viel mehr Europäer – und zu Hause bin ich in der Musik.


Danach wollte ich erst am Ende fragen.

Entschuldigung (lacht). Was ich sagen wollte: Es fällt mir leicht, irgendwo daheim zu sein, weil man dieses Zuhause – die Musik – überall mit hinnehmen kann.


Bei welcher Musik denken Sie nicht analytisch oder an Ihren Beruf?

Dieses absichtliche Musikhören, sich Musik anmachen, das passiert ganz, ganz selten. Als Musiker ist es auch mal ganz schön, wenn da nichts ist. Klassische Musik lenkt mich zum Beispiel immer ab, da muss ich zuhören.


Gut, dass hier Rockmusik läuft. Sie haben neben Mexiko und Japan eben schon Bad Lausick erwähnt. Sie sind Chefdirigent der dortigen Sächsischen Bläserphilharmonie, die vor 75 Jahren gegründet wurde, als Rundfunk-Blasorchester Leipzig: Wann haben Sie – 1976 in Österreich geboren – erstmals von diesem Orchester gehört?

2018, 2019, würde ich sagen. Stefan Diederich, der frühere Chefdirigent der Muko, war bei mir in Flensburg Gastdirigent (Sommerer war 2012–19 Generalmusikdirektor am Landestheater Schleswig-Holstein, Diederich 2007–15 Chefdirigent der Musikalischen Komödie in Leipzig, Anm. d. Red.) und hat mir davon erzählt. Und dann hat man mich im Januar 2020 angefragt, ob ich ganz kurzfristig in Bad Lausick einspringen kann. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht genau, was mich erwartet, außer dass Stefan Diederich gesagt hat: »Du wirst sehen, du wirst deine Freude daran haben« – so war es dann auch. Es ging da um ein klassisches Neujahrsprogramm, also Repertoire, in dem ich mich auskenne, aber halt in der Besetzung ohne Streicher. In der ersten Probe hatte ich wirklich das Gefühl: Da geht irgendwas, wir können sehr gut miteinander, das ist keine Einbahnstraße, sondern ein Dialog, den wir zusammen musikalisch auf der Bühne führen. Das war wirklich toll und fühlte sich sehr einfach und sehr leicht an – auf beiden Seiten, glaube ich.


Dann kam Corona.

… und es ging erst mal gar nichts. Aber wir blieben im Gespräch, da sie ja einen Chef suchten. Dann haben wir im Oktober noch mal zusammen gespielt – was damals halt so möglich war – und haben uns danach verabredet. Im Januar 2021 bin ich dann Chefdirigent geworden.


Sie haben von Ihrer musikalischen Heimat gesprochen, vom Klang, den Sie anstreben. Wie ist das, wenn Sie zum ersten Mal vor ein Orchester treten? Was machen Sie da in Bad Lausick anders als in Flensburg?

Die Klammer, die alles zusammenhält, sind die Stücke. Es gibt ein Interesse, diese Musik zu spielen und aufzuführen. Und jetzt wird es spannend: Wie nähert man sich dem an? Wie klingt das? Wie spielen diese Musikerinnen und Musiker hier? Das muss man als Dirigent aufnehmen, sonst kriegt es so was Kulturimperialistisches: Es darf nicht nur in eine Richtung gehen. Interessanterweise habe ich festgestellt, dass die gleichen Typen, auch physiognomisch, charakterlich, egal ob in Südkorea oder Mexiko oder Bad Lausick, an den gleichen Instrumenten sitzen.


Sonst gäbe es keine Bratscherwitze.

Das haben jetzt Sie gesagt.


Was hat es eigentlich mit der Sächsischen Bläserphilharmonie und der Deutschen Bläserakademie im selben Haus auf sich?

Die Musikerinnen und Musiker der Sächsischen Bläserphilharmonie sind auch Dozentinnen und Dozenten der Deutschen Bläserakademie.


Und warum einmal Sachsen und einmal Deutschland im Namen?

Die Akademie hat bundesweit Kooperationen mit verschiedenen Partnern. Das RBO – Rundfunk-Blasorchester Leipzig – war zu DDR-Zeiten ein großer Name und identitätsstiftend, das ist es auch heute, eben als Sächsische Bläserphilharmonie. Es wird seit 1995 über das Sächsische Kulturraumgesetz finanziert und man hat damals überlegt, wie man das Orchester über die Region spezifizieren kann. Wir gehören zu den 129 Berufsorchestern in Deutschland, aber es gibt kein vergleichbares, kein anderes in dieser Besetzung mit diesem Repertoire.


Was ist jetzt zum Jubiläum geplant?

Es gab schon einen großen Sommernachtsball, im September und Oktober spielen wir ein Programm unter dem Namen »75 Karat«, mit Werken aus den verschiedenen Epochen der Orchestergeschichte, zum Beispiel Crescendo von Bruchmann aus RBO-Zeiten. Das funktioniert so ähnlich wie der Bolero von Ravel. Wir spielen aber auch die Parsifal-Ouvertüre, die schon mit meiner Zeit verbunden ist, oder »Rosen aus dem Süden«. Oder »La Valse«, das auf der CD ist, mit der wir den Opus Klassik gewonnen haben, den wir auch Siegmund Goldhammer zu verdanken haben, der – mittlerweile weit über 90 – über Jahrzehnte wirklich tolle Arrangements für das Orchester geschrieben hat.


Was hat Sie an Leipzig, aber auch in Bad Lausick am meisten überrascht?

Es war ja die Corona-Zeit: Anfangs bin ich hin- und hergependelt, wir konnten ja noch nicht so richtig spielen, es war eine Ausnahmesituation. Als es im Juni 2021 dann hieß, wir können wieder spielen, standen die Leute draußen an und innerhalb von eineinhalb Stunden waren alle Karten weg. Das hat mich überrascht und erfreut, diese treue Verbundenheit des Publikums mit dem Orchester in der Region. Leipzig hatte ich immer schon so ein bisschen auf dem Schirm als eine Stadt, in der ich gerne leben würde. Leipzig verbindet die Vorteile einer Kleinstadt mit den Vorteilen einer Großstadt.


Inwiefern?

Es gibt ein Zentrum, mit dem Fahrrad bin ich schnell überall und die Stadt ist sehr lebendig: dieses studentische Umfeld, dieser Marktplatz, wo von Frühjahr bis Weihnachten eigentlich immer irgendetwas ist. Man merkt einfach: Die Leute leben gerne hier. Trotzdem gibt es im Vergleich zu anderen Städten eine Art von Beschaulichkeit. Wenn man zurückschaut, auf das Bürgerliche, das Verlagswesen … gegenüber dem plüschigen Dresden: Dieses Dynamische hat sich die Stadt erhalten. Und sie ist gut angebunden – ich bin schnell in Berlin oder München. Ich frage mich in größeren Städten immer: Was will die Stadt von mir? Und das ist in Paris was ganz anderes als in Berlin oder Wien.


Was will Leipzig von Ihnen?

Leipzig sagt: Ich hab eine Geschichte, aber mach was! … ich merke das besonders an der Hochschule … es gibt ja immer zwei große Hürden, die man überwinden muss – eine heißt: »Das haben wir immer so gemacht!«, die andere: »Das haben wir noch nie so gemacht!« Bei allem Bewusstsein für Tradition spüre ich hier eine Freude daran, neue Dinge zuzulassen und auszuprobieren.


Was fehlt Ihnen hier aber? Ein richtiger Flughafen vielleicht?

Ja, aber ich muss das ein bisschen relativieren, denn die Verbindung, die von Leipzig wirklich gut ist, ist die nach Wien.


Ihr Orchester sitzt ja aber nicht in Leipzig, sondern in Bad Lausick. Was bedeutet das für Ihre Arbeit, abseits der großen Stadt zu sein?

Es ist Vorteil und Nachteil zugleich. Ich habe ja auch im Landestheater Schleswig-Holstein sehr viel in der Fläche gearbeitet, wo ein Programm an einem Ort super funktioniert und 25 Kilometer weiter gar nicht und man weiß eigentlich nicht warum. Da muss man immer erfinderisch sein und man hat auch eine große Verantwortung, denn wenn es uns nicht gibt, dann gibt es vielleicht nicht gar nichts, aber schon deutlich weniger. So was wie unsere Schlössertour bietet Eventkonzerte, zu denen die Leute mit Begeisterung kommen, aber eben vielleicht nur einmal zu diesem Anlass. Aber wir haben auch Abokonzerte, zu denen das Publikum regelmäßig kommt und weiß, dass auch wir regelmäßig kommen. Es ist einfach wichtig, dass es Kultur auch in der Fläche gibt.


Sie haben vorhin schon mal vom Kulturimperialismus gesprochen. Diesen Vorwurf gibt es ja auch von Land und kleineren Städten gegenüber Großstädten. Gerade Leipzig und dieses Bundesland drumrum fremdeln ja ziemlich stark, auch politisch. Wie nehmen Sie das wahr, der ja vermutlich absichtlich in Leipzig wohnt?

Ja, aber das hat erst mal nichts mit Leipzig zu tun – meine Frau und ich leben einfach lieber in der Großstadt. Man könnte auch an den Stadtrand von Leipzig ziehen, in ein Häuschen mit Garten. Aber ich müsste den Garten dann zur Hälfte asphaltieren und immer schön kärchern – ich habe leider keinen grünen Daumen … Was das Verhältnis Leipzig und seinem Umland angeht, habe ich einen Vorteil: Ich bin ja hier Ausländer. Ich bin zwar Steuerdeutscher, aber ich darf hier nicht wählen. Kultur ist ja nie unpolitisch, aber was sie natürlich nicht sein muss, ist parteipolitisch. Und deswegen gibt es die Chance, Menschen zusammenzubringen, die nicht zusammenkommen würden, wenn sie sich auf schwarz, rot, blau, gelb, grün festlegen müssten. Aber sie stimmen darin überein, dass sie zusammen ein Konzert hören. Man lernt so ein Zusammensein und man kann sich darüber austauschen, verschiedene Perspektiven auszuhalten. Darin sehe ich meine Aufgabe und einen großen Beitrag der Kultur zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.


Gibt es aber Dinge, die Sie in Wurzen oder Colditz machen können oder müssen, die Sie in Leipzig nicht tun würden? Ich denke an so was wie den neuen Orchester-Slogan »Einzigartig, preisgekrönt, heimatnah«.

Kommt da wirklich »heimatnah« drin vor? … Das Wort Heimat ist natürlich so ein bisschen in Verruf geraten, übersetzt heißt es aber nur: Wir wissen, wo unsere Wurzeln sind – und je besser diese Wurzeln gewachsen sind, desto weiter können die Äste wachsen. Wir spielen in unserem Kulturraum und tun das gerne. Wir spielen aber auch gerne in Berlin oder in Vietnam oder nächstes Jahr in New York. Ich habe ja vorhin schon von der Musik als Heimat gesprochen und so verstehe ich das auch hier.


Was die Leserinnen und Leser des kreuzer, die ja allesamt ein Gewandhaus-Abo haben, schockieren wird: Sie sprechen mit dem Publikum – zwischen den Stücken, im Konzert!

Ja, ich tue das gern und ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht und es wäre gut, das auch mal im Gewandhaus zu machen. Es geht ja nicht darum, dem Publikum die Stücke zu erklären – das muss man im Gewandhaus wirklich nicht. Es geht darum, das Publikum anzusprechen: Wie redet man? Welche Worte benutzt man? Was für eine Stimme hat man? Das stellt Verbindung her. In Flensburg hieß es, ich würde Zwangseinführungen machen – aber es gab dann zum Teil mehr Applaus für zeitgenössische Musik als für Beethoven, einfach weil die Leute etwas wiedererkannt haben. Ich weiß, viele Kolleginnen und Kollegen möchten das nicht tun und das Umschalten vom Sprechen zum Dirigieren ist schwer, weil beides komplett andere Gehirnregionen beansprucht. Man darf ja auch beim Dirigieren nicht darüber nachdenken, was man gleich sagen soll.


Wie sind Sie eigentlich aufgewachsen?

In einer sehr musikalischen Familie in Christkindl bei Steyr, also in Oberösterreich. Meine Eltern haben beide Gesang studiert. Dadurch wurde ich schon als Säugling mit zu Aufführungen geschleppt. Man konnte dem gar nicht entrinnen: Meine Schwester hat wie ich Geige gespielt, mein Bruder Cello.


Und welche Musik wurde damals gehört und gespielt?

Ich bin in einem sehr kirchenmusikalischen Umfeld aufgewachsen und kann mit Fug und Recht behaupten, sämtliche Mozart-, Haydn- und Schubert-Messen im Orchester gespielt, im Chor oder auch mal solistisch gesungen oder dirigiert zu haben.


Womit wir wieder bei der Heimat sind. Wann haben Sie das erste Mal dirigiert?

Mit 13 in der Schule. Es wurde ein Auswahlchor gegründet fürs österreichische Jugendsingen und es hieß: Der Sommerer soll das mal regeln. Ja, was man halt so macht als 13-Jähriger … Es hat damals einfach gepasst, es gab zwei, drei Jahrgänge mit mehreren Schülern, die mehr als Musikschulniveau gespielt – und dafür auch Anerkennung bekommen haben.


Die Frage nach dem Berufswunsch als Kind verkneife ich mir also.

Ja, die Musik war eh klar und das mit dem Dirigieren schon auch sehr früh.


Gab es mal eine Phase, in der Sie was anderes machen wollten, sagen wir mal: in einer Punk-Band spielen?

Nein. Mit 15 ging es darum, ob ich ans Konservatorium wechsle. Ich habe ein Vorspiel bekommen bei dem Geigen-Professor. Er hätte mich auch genommen, aber ich wollte halt dirigieren. Meine Eltern waren richtig böse mit mir!


Komponieren wollten Sie aber nicht?

Ich bin kein Komponist. Ich hab ganz, ganz viele Sachen uraufgeführt und traue mir zu, einschätzen zu können, welche Stücke ein Publikum erreichen können. Es gab auch Stücke, wo ich gesagt habe: Das klingt so, als hätte ich es komponiert – deswegen mache ich es nicht.


Sie haben in Wien Dirigieren studiert. Fühlt sich das mit Anfang 20 nicht schon wie am Ziel angekommen an?

Ja, in Wien muss man jeden Tag entscheiden, zu welchem Konzert man nicht geht, so viel findet da statt. Es sind da die großen Namen und die großen Bühnen und man denkt natürlich, dass man Assistent irgendwo ist und dann kommt die eine Vorstellung, bei der man einspringen muss und dann … Die gab es leider nicht. Ich musste doch die Ochsentour machen, was ich aber nicht missen möchte. Ich habe diesen Sommer das erste Mal seit zwanzig Jahren eine Produktion in Österreich dirigiert …


Sie lehren jetzt auch an der HMT. Wie haben Sie Ihre Ausbildung erlebt?

In der Hochschule war das schon sehr hierarchisch und professoral. Als Assistent von Michael Boder (Konzert- und Operndirigent, 1958–2024, Anm. d. Red.) war das danach ganz anders: Da war meine Meinung gefragt. Er ist leider letztes Jahr verstorben, aber ich erinnere mich sehr gerne an viele Abende, an denen wir zusammen gekocht und über die Proben und Stücke gesprochen haben. Dieses Sprechen über Musik finde ich sehr wichtig. Da kommt das Moderieren her. Und das versuche ich auch weiterzugeben.


> Sächsische Bläserphilharmonie (Leitung: Peter Sommerer) »75 Karat – Ein funkelndes Jubiläum«: 24.10., 19.30 Uhr, Arche, Colditz, 25.10., 19.30 Uhr, Großer Lindensaal, Markkleeberg, www.saechsische-blaeserphilharmonie.de


Biog
rafie: Peter Sommerer wurde 1976 im oberösterreichischen Steyr geboren. Ans Konservatorium in Linz ging er als Geiger, zum Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als Dirigent. Nach Stationen in Osnabrück und Flensburg ist er seit 2021 Chefdirgent und künstlerischer Leiter der Sächsischen Bläserphilharmonie in Bad Lausick, die dieser Tage ihr 75-jähriges Bestehen feiert. Weil er aber ein Stadtmensch ist, lebt Sommerer in Leipzig, wo er Fechten nicht nur gelernt, sondern darin mittlerweile auch Turnierreife erlangt hat.


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