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Kultur

Dort, wo es am schönsten ist

Die Kinostarts der Woche

  Dort, wo es am schönsten ist | Die Kinostarts der Woche  Foto: Port au Prince Pictures

Die Cinémathèque rückt im November den Ort in den Fokus, wo es am schönsten ist: Das Kino steht im Mittelpunkt von Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen aus dem Archiv des Arsenal. Es geht in Lichtspielhäuser in Indien und auf Mallorca, wir reisen zurück in die goldene Ära des Kinos und es gibt ein Wiedersehen mit Wes Cravens selbstreferenziellem Horrorklassiker »Scream«. Alles mit fachkundiger Einführung. Feiert das Kino!

»Arsenal on Location: Real existierender Utopismus«: ab 13.11., Cinémathèque

Film der Woche: Technologieexperte Armando muss 1977 untertauchen und kehrt in seine Geburtsstadt Recife zurück. Dort kommt er bei Donna Sebastiana unter, die etlichen »Flüchtigen« Unterschlupf gewährt. Unter falschem Namen bekommt er einen Job auf einem Amt, freut sich darüber hinaus, endlich seinem kleinen Sohn Fernando wieder näher zu sein, der nach dem Tod der Mutter bei deren Eltern aufwächst. Aber der zwielichtige Ghirotti hat mit Armando noch eine Rechnung offen und setzt zwei Auftragskiller auf ihn an. Insgesamt ist »The Secret Agent« eigentlich ein klassisch aufgebauter Spannungsfilm, der immer mal wieder in den Zeiten hin- und herspringt und nach und nach auch eine Rahmenhandlung im Hier und Heute einführt. Darüber hinaus gibt es aber auch immer wieder Szenen, die man in dieser Form nicht erwarten würde und die Kleber Mendonças skurrilen Sinn für Humor ersichtlich machen. Dazu zählt bereits die Eröffnungssequenz an einer Tankstelle im Nirgendwo, vor allem aber auch eine Szene im letzten Drittel, in der das abgetrennte Bein eines Menschen wie ein comichaftes Filmmonster nachts in einem Park für Gänsehaut sorgt. In diesen Momenten ist der Film völlig unberechenbar und originell, was seinen generellen Unterhaltungsanspruch noch zusätzlich unterstreicht. Die Story und Mendonças Inszenierung überzeugen darüber hinaus – auch die Jury des Filmfestivals in Cannes, wo »The Secret Agent« mit vier Preisen ausgezeichnet wurde. FRANK BRENNER

»The Secret Agent«: ab 6.11., Passage-Kinos, Regina-Palast


Der Zufall kann ein Killer sein: Michel muss im französischen Jura-Gebirge mit seinem Auto einem Bären ausweichen, rammt dabei ein Auto und tötet eine Frau, die gerade pinkelt. Ihr ebenfalls sich entleerender Kompagnon sieht das, fällt vor Schreck eine Böschung runter – und wird brachial von einem Ast aufgespießt. Michel haut erstmal ab und beichtet alles seiner Krimi-erfahrenen Frau, die sicherheitshalber die Toten verschwinden lassen will. Doch als sie dort dann zwei Millionen Euro und eine Pistole finden, weiß das sich in der Krise befindliche Einsiedler-Paar, dass hier was Schwerkriminelles in der Luft bzw. im Kofferraum liegt. Unterdessen haben die lokalen Polizisten Roland und Florence entdeckt, dass die von ihnen im Winterwald aufgelesenen Migranten Drogenkuriere sind, die vor besagtem Bären geflüchtet sind. Und eine wahnwitzige Geschichte voller weiterer Plot Twists nimmt ihren kurvigen Weg, bei dem die Eheleute im Gangbang-Klub landen und selbst Gesetzeshüter und Gottes Hirte dem schieren Mammon erliegen. Regisseur Franck Dubosc, der auch Michel spielt, gelingt es nahtlos, blutigen Thriller und heitere Komödie zu vereinen und dabei sogar noch die persönlichen Konflikte seiner teils liebevoll-skurrilen Figuren charmant auszuleuchten. Mit hintergründigem Humor und Situationskomik, aber auch vielen leisen Zwischentönen, schafft er ein cineastisches Kleinod, das den Coen-Brüdern alle Ehre macht. MARKUS GÄRTNER

»How to Make a Killing«: ab 6.11., Passage-Kinos, Regina-Palast, Schauburg


Die beiden Polizisten Livio (Pio Marmaï) und Reda (Sofiane Zermani) sind Stammkunden in der kleinen Kneipe von Nico (Xianzeng Pan). Na Feierabend kehren sie dort ein und nachdem ein Einsatz aus dem Ruder lief, haben sie das Bier heute bitter nötig, das ihnen Esme (Lucie Zhang) zapft. Eher zufällig hier gelandet sind der stinkreiche Erwan (Joseph Olivennes), der nervöse Comar (Nemo Schiffmann) und Krankenwagenfahrer Abel (Panayotis Pascot). Die Figurenaufstellung von Vincent Maël Cardonas Thriller wird durcheinander gewirbelt, als der alte Monsieur Kantz (Claude Aufaure) vorbeischaut und wie jeden Tag die Lottozahlen überprüft – denn diesmal hat er tatsächlich gewonnen: Fast 300 Millionen Euro! Es kommt, wie es kommen muss: Comar schnappt sich die Waffe von Livio und fordert das Ticket ein. Beim Handgemenge trifft eine Kugel den unglücklichen Gewinner und die Gruppe steht plötzlich vor der Wahl: Die Polizei rufen oder das Geld untereinander aufteilen?

Die Ausgangsposition kennt man aus Filmen wie »Lang lebe Ned Devine!«, das kriminalistische Kammerspiel erinnert an »Reservoir Dogs« und die offensichtliche Lektion, dass sich Verbrechen nicht auszahlt, zählt auch zur ältesten Weisheit der Filmerzählung. Dass »No One Will Know« trotzdem unterhält, liegt neben dem guten Schauspielerensemble an der stimmungsvollen, spannenden Inszenierung, die die Perspektiven immer wieder mit leichter Hand wechselt. Da werden Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und Gedanken visuell clever ausgespielt. Vincent Maël Cardona, der mit der ungewöhnlichen Liebesgeschichte »Die Magnetischen«, in der »Director’s Fortnight« debütierte, kehrte mit diesem feinen kleinen Thriller in diesem Jahr nach Cannes zurück, wo »Le Roi Soleil« (dt. »Der Sonnenkönig«), so der Originaltitel, im Rahmen der Midnight Movies zu sehen war.

»No One Will Know«: ab 6.11., Passage-Kinos


Der Weihnachtsbaum ist geschmückt, die Lichter brennen und die kleine Mäusin Lea und ihre Familie freuen sich aufs Weihnachtsfest. Schon seit vielen Jahren steht das Haus, das sie bewohnen, leer. Doch in diesem Jahr wollen Mikkel und seine Familie dort Weihnachten feiern. Mäuse und Menschen unter einem Dach – das geht nicht. Da sind sich Leas Eltern einig und auch Mikkels Mama und Papa machen sich daran, die »Schädlinge« aus dem Haus zu vertreiben. Dabei geht einiges zu Bruch und in all dem Chaos merken die Erwachsenen nicht, dass sich Mikkel und Lea eigentlich ganz gut verstehen.

Einen großen Weihnachtsfilm hat der norwegische Regisseur Henrik Martin Dahlsbakken (»Munch«) hier inszeniert. Die Computermäuse sind toll getrickst und spielen nahtlos mit ihren menschlichen Schauspielkolleg*innen. Mit viel Witz und Einfallsreichtum versuchen die Mäuse die Eindringlinge ohne Fell zu vertreiben. Sind es am Anfang noch gespenstische Schattenspiele und das Rascheln in der Wand und unter den Dielen, geht es bald handfester mit Hilfe von Sekundenkleber und Stromschlägen zur Sache und wenn dann der irre Kammerjäger auftaucht, wird es endgültig herrlich verrückt. Mit viel Situationskomik und zahlreichen Verweisen auf Klassiker wie »Kevin allein zu Haus« begeistert »Mission: Mäusejagd« Klein und Groß. Bei allem »Chaos unterm Weihnachtsbaum« hat der Film aber auch eine schöne Botschaft zu bieten: Während die Eltern sich bekämpfen, sind es die Kinder, die hier eigentlich die Vernünftigen sind. Aber da ihnen niemand zuhört, dauert es eine höchst vergnügliche Stunde, bis auch die Großen verstehen, was die Kleinen längst begriffen haben: Dass ein friedliches Zusammenleben Vorteile für alle hat.

»Mission Mäusejagd – Chaos unterm Weihnachtsbaum«: ab 6.11., Passage-Kinos, Regina-Palast, Cineplex, Cinestar


Weitere Filmtermine der Woche


拆chai. China-Filmfestival Leipzig

Seit rund zehn Jahren widmet das Konfuzius-Institut der großen Nation ein kleines Filmfestival. Da die Cinémathèque plant, erst ab Januar die frisch umgebaute Nato zu bespielen, findet das »Chai« in diesem Jahr in der Karli 107 statt. Zu sehen gibt es sechs Lang- und drei Kurzfilme. Das diesjährige Motto »蜕变 – der Prozess des Sich-Entpuppens und der persönlichen Entfaltung« – spiegelt sich in den Dokumentar- und Spielfilmen wider, die den Transformationsprozess einer Nation im Wandel begleiten.

Eröffnet wird das »Chai« mit »Another Day of Hope« von Taifeng Liu, einem preisgekrönten Sozialdrama um Machtdynamiken innerhalb der chinesischen Gesellschaft. Als der Manager eines Lieferdienstes einen seiner Kuriere anfährt, gerät er in einen Strudel aus rechtlichen Konsequenzen, familiärer Verantwortung, finanziellen Schwierigkeiten und inneren Wertkonflikten. Zu diesem und weiteren Filmen sind wie immer Einführungen und Regiegespräche geplant.

Cinémathèque, 6.–8.11.

DOK-Retrospektive 2025: Un-American Activities

Das Dok Leipzig beginnt in diesem Jahr bereits eine Woche früher und im Luru. Unter dem Titel »Un-American Activities. Filme des ›anderen Amerika‹ auf der Leipziger Dokumentarfilmwoche 1962–1989« nimmt sich die Retrospektive in diesem Jahr einem bisher wenig beleuchteten Kapitel der Festivalgeschichte an: US-amerikanische Filme – nach damaliger Sichtweise Filme aus dem Kernland des »Klassenfeindes« –, die in Leipzig zu DDR-Zeiten gezeigt, diskutiert und ausgezeichnet wurden. Eröffnet wird die Reihe am 24.10. 19 Uhr mit »In the Year of the Pig«, einem Dokumentarfilm über die Wurzeln des Vietnamkrieges.

Luru-Kino in der Spinnerei, 24.10.–8.11.


Filmriss Filmquiz

Welche Frucht trägt Baby in »Dirty Dancing«? Wohin will E.T. telefonieren? Welche Sprachen sprechen die Elben in »Herr der Ringe«? Und für wen sind eigentlich die ganzen Gewinne? Fragen und Antworten bei einer neuen Runde des beliebten Filmquiz mit André Thaetz und kreuzer-Redakteur Lars Tunçay.

Moritzbastei, 12.11. 20:00


Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, ihr Schönen!
D 2024, Dok, R: Torsten Körner, 104 min

Dokumentarfilmer Torsten Körner richtet sein Augenmerk in der Fortsetzung zu seinem Erfolgsfilm auf die Geschichten bedeutender und mutiger Frauen in der ehemaligen DDR.

Kinobar Prager Frühling, 08.11. 17:00 (mit Gästen & Gespräch)


Regretters
SWE 2010, Dok, R: Marcus Lindeen, 58 min

Orlando und Mikael sind in ihren 60ern und treffen sich, um über ihr Leben und ihre Geschlechtsumwandlung zu reden, die sie mittlerweile bereuen.

Passage-Kinos, 07.11. 16:00 (mit Einführung)


Rote Sterne überm Feld
D 2025, R: Laura Laabs, D: Hannah Ehrlichmann, Jule Böwe, Hermann Beyer, 133 min

Als in einem Örtchen in Mecklenburg-Vorpommern ein Skelett gefunden wird, beginnt die Ermittlungsarbeit – und für das Publikum eine Reise durch die deutsche Geschichte vom Zweiten Weltkrieg bis heute.

Regina-Palast, 09.11. 11:00


Zurück in die Zukunft
USA 1985, R: Robert Zemeckis, D: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Lea Thompson, 116 min

Immer noch einer der besten Unterhaltungsfilme der 1980er, wenn nicht aller Zeiten: Marty McFly reist in Docs DeLorean-Zeitmaschine ins Jahr 1955 und bringt dort versehentlich die Vergangenheit durcheinander, was seine eigene Existenz bedroht.

Cineplex, 08.11. 11:00
Regina-Palast, 08.11. 11:30
Cinestar, 08.11. 13:45
CT-Lichtspiele Taucha, 09.11. 20:00


Soldaten des Lichts
D 2025, Dok, R: Julian Vogel, Johannes Büttner, 108 min

Die Doku über Verschwörungsideologien und Selbstoptimierung porträtiert Menschen, die in Deutschland ein Königreich errichten wollen.

Luru-Kino in der Spinnerei, 11.11. 18:00 (Premiere mit Gästen)


Der Mann, der immer kleiner wurde – Die unglaubliche Geschichte des Mr. C
F 2025, R: Jan Kounen, D: Jean Dujardin, Marie-Josée Croze, Daphné Richard, 100 min

Französisches Remake des US-Klassikers von Jack Arnold von 1957: Ein Mann beginnt auf unerklärliche Weise zu schrumpfen, mit ungewissem Schicksal.

Cinestar, 07.11. 22:50


Ostpreussen – Entschwundene Welt
D 2025, Dok, R: Hermann Pölking, 100 min

Die Dokumentation ist das Ergebnis der zwölfjährigen Recherchen über die ehemalige preußische Provinz Ostpreußen.

Kinobar Prager Frühling, 09.11. 17:00 (mit Regiegespräch, Filme gegen das Vergessen)


Persischstunden
RUS/D/BLR 2019, R: Vadim Perelman, D: Nahuel Perez Biscayart, Lars Eidinger, Jonas Nay, 127 min

Frankreich, 1942: Der Jude Gilles gibt sich als Perser aus und muss einem Lagerkommandanten Persisch beibringen, obwohl er kein Wort davon beherrscht. Holocaust-Drama als Schauspielduell.

Passage-Kinos, 10.11. 18:00 (Literatur trifft Film)


Night of the Kings
F/CAN/CI/SEN 2020, R: Philippe Lacôte, D: Bakary Koné, Steve Tientcheu, Jean Cyrille Digbeu, 93 min

Ein Mann wird in das Gefängnis »La Maca« an der Elfenbeinküste geschickt, das mitten im Wald liegt und von seinen Gefangenen beherrscht wird. Als der rote Mond aufgeht, wird er vom Boss zum neuen »Römer« ernannt.

Schaubühne Lindenfels, 10.11. 18:30 (Soirée cinéma, OmeU)


Das Ungesagte
D 2025, Dok, R: Patricia Hector, Lothar Herzog, 143 min

Die meisten Deutschen, die damals für das NS-Regime waren, haben nach 1945 nie wieder über diese Zeit gesprochen. In fast allen deutschen Familien war das Thema tabu. Ein Film über das Ungesagte.

Kinobar Prager Frühling, 06.11. 15:15 (Filme gegen das Vergessen)12.11. 17:00 (Filme gegen das Vergessen)


Best of Kurzsuechtig: Mitteldeutsche Kurzfilmnacht 

Sechs Kurzfilmhighlights der Mitteldeutschen Kurzfilmnacht.

Ost-Passage-Theater, 12.11. 20:00


Freeride Filmfestival 2025

Filme über das Abenteuer Skifahren in freiem Gelände – mit starkem Fokus auf Klimaschutz.

Passage-Kinos, 12.11. 20:30


Luru Archive: Ninja, die Killermaschine / Megaforce
USA 1983/1981, R: Menahem Golan, Hal Needham, D: Franco Nero, Susan George, Sho Kosugi / Barry Bostwick, Michael Beck, Persis Khambatta, 198 min

In Film 1 wird ein Europäer zum Ninjutsu-Experten ausgebildet und hilft einem Freund in Not und in Film 2 tritt eine Elitetruppe gegen eine Gruppe von Bösewichten an.

Luru-Kino in der Spinnerei, 10.11. 20:00


Ich bin Bergmann, wer ist mehr?

Der Dokumentarfilm setzt sich mit dem Uranbergbau und der Geschichte und den Lebenswelten der Bergleute im DDR-Tagebau auseinander. Vor der Filmvorführung findet ein Konzert mit Liedern von Gerhard Gundermann statt.

Luru-Kino in der Spinnerei, 14.11. 19:00 (mit Konzert von Robert Soujon,Kathi Monta,René Lubinski,Cornelia Bengsch und Gästen)


Dead Man
USA/D/J 1995, R: Jim Jarmusch, D: Johnny Depp, Gary Farmer, Crispin Glover, 121 min

William Blake (Johnny Depp) macht sich von Cleveland auf in den Westen der USA, um dort eine Stelle als Buchhalter anzutreten. Doch er wird von einer Kugel getroffen. Aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände sieht sich William trotz seiner schweren Verletzung gezwungen, in die Wälder zu fliehen. Der Indianer Nobody (Gary Farmer), der ihm dort begegnet, nimmt ihn unter seine Fittiche. Von eiskalten Kopfgeldjägern gehetzt, wird William nun selbst zum Outlaw und gefürchteten Killer.

Passage-Kinos, 14.11. 20:00 (OmU, Psychoanalyse trifft Film)


Der Herr der Ringe: Die zwei Türme
USA/NZ 2003, R: Peter Jackson, D: Elijah Wood, Sean Astin, Ian McKellen, 226 min

Peter Jacksons ebenso erfolgreiche wie meisterliche Adaption des Fantasy-Standardwerks aus der Feder von J. R. R . Tolkien in der Langfassung: Frodo und Sam reisen mit dem seltsamen Wesen Gollum durch die Sümpfe, während der Rest der Ring-Gemeinschaft in große Schlachten verwickelt wird.

Cinestar, 09.11. 12:00, 12:30 (OF)


Harry Potter und der Gefangene von Askaban
USA/GB 2004, R: Alfonso Cuarón, D: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson, 141 min

Der dritte Teil der Erfolgs-Fantasyfilmreihe.

Cinestar, 11.11. 17:00, 19:45 (OF)


Der Tod ist ein Arschloch
D 2025, Dok, R: Michael Schwarz, 79 min

Der Dokumentarfilm begleitet ein Berliner Beerdigungsinstitut bei der täglichen Arbeit. Im Mittelpunkt steht Eric Wrede, ein ehemaliger Musikmanager, der sich aus Überzeugung dem Bestattungswesen zugewandt hat.

Passage-Kinos, 10.11. 18:30 (Premiere mit Gästen)


Die Allee
D 2024, Dok, R: Sven Boeck, 93 min

Eine biografische Spurensuche im Herzen Berlins. Kompromisslos persönlich im Gestus, verwebt der Film die eigene Kindheit und Jugend mit der Zeitgeschichte.

Kinobar Prager Frühling, 10.11. 17:45 (Filme gegen das Vergessen)


Dom Dobry
PL 2025, R: Wojciech Smarzowski, D: Agata Turkot, Tomasz Schuchardt, Agata Kulesza

Als Goska auf Grzesie trifft, scheint ihr Leben perfekt. Doch in der glatten Oberfläche zeigen sich schon bald Risse.

Cineplex, 08.11. 17:00 (OmeU)


Arsenal on Location: Real existierender Utopismus

Die Cinémathèque rückt im November den Ort in den Fokus, wo es am schönsten ist: Das Kino steht im Mittelpunkt von Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen aus dem Archiv des Arsenal. Es geht in Lichtspielhäuser in Indien und auf Mallorca, wir reisen zurück in die goldene Ära des Kinos und es gibt ein Wiedersehen mit Wes Cravens selbstreferenziellem Horrorklassiker »Scream«. Alles mit fachkundiger Einführung. Feiert das Kino!

Cinémathèque, ab 13.11.


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