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Kultur

Leipzig – ein Wutanfall

Ein Punk, ein Film, eine Band und ihre Geschichte – eine Erinnerung an die Leipziger Punkband Wutanfall aus aktuellem Anlass

  Leipzig – ein Wutanfall | Ein Punk, ein Film, eine Band und ihre Geschichte – eine Erinnerung an die Leipziger Punkband Wutanfall aus aktuellem Anlass

Manchmal im Leben schließt sich ein Kreis. Im vorliegenden Fall verhält es sich so: Am 23. August startet, wie der neue KREUZER berichtet, der Dokumentarfilm „Ostpunk – Too much Future“ in der Cinemathèque in der naTo. Einer seiner Protagonisten ist der ehemalige Leipziger Bernd Stracke, genannt Pepsi, der heute in Löbau am äußersten Rand der Lausitz lebt. Der KREUZER hat ihn aufgespürt und im aktuellen Heft kurz porträtiert.

Manchmal im Leben schließt sich ein Kreis. Im vorliegenden Fall verhält es sich so: Am 23. August startet, wie der neue KREUZER berichtet, der Dokumentarfilm „Ostpunk – Too much Future“ in der Cinemathèque in der naTo. Einer seiner Protagonisten ist der ehemalige Leipziger Bernd Stracke, genannt Pepsi, der heute in Löbau am äußersten Rand der Lausitz lebt. Der KREUZER hat ihn aufgespürt und im aktuellen Heft kurz porträtiert.

Und nun das Aufregende daran: Pepsi, schreibt die Autorin, sei Sänger von Wutanfall gewesen, einer legendären Leipziger Punkband in den frühen Achtzigern. Moment mal, sagt sich da ein KREUZER-Redakteur, der den Text redigiert, Wutanfall – war da nicht mal was? Und ob: Denn im April 1991, vor unglaublichen 16 Jahren, hat er selbst im „Connewitzer KREUZER“ (so hieß er damals noch) eine große Reportage über die Band geschrieben: „Leipzig – ein Wutanfall“. Bernd Stracke alias Pepsi kommt darin nur am Rande vor, denn er ist erst später zur Band gestoßen. Aber die Geschichte der vier Punks Chaos, Zappa, Rotz und Typhus, die der Berliner Maler Volker Stelzmann 1983 im Bild „Die Band“ verewigte (das heute noch im Magazin des Museums der bildenden Künste hängen müsste!), ist immer noch spannend. Darum ist sie an dieser Stelle nochmal nachzulesen.


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