»Immer den Ohren nach«, heißt es dieser Tage auf Flyern und Plakaten des Uni-Radios mephisto. Die neue Imagekampagne rollt an. Design, Technik und eine Onlineredaktion geben mephisto seit Mitte November ein neues Gesicht. Schlicht und klar strukturiert kommt die Internetseite nun daher.
»Immer den Ohren nach«, heißt es dieser Tage auf Flyern und Plakaten des Uni-Radios mephisto. Die neue Imagekampagne rollt an. Design, Technik und eine Onlineredaktion geben mephisto seit dem 12. November ein neues Gesicht. Schlicht und klar strukturiert kommt die Internetseite nun daher. Der inhaltliche Mehrwert wird durch zusätzliche Informationen und Bilder zu aktuellen Sendungen geschaffen. Optisch weicht das fade Grün einem soliden Grau, und auch sonst ist nichts mehr, wie es war. »Nach zwölf Jahren war es Zeit für Veränderung«, sagt Journalistikstudentin Sina Fröhndrich. Die 23-Jährige ist gegenwärtig Chefredakteurin bei mephisto.
Auch technisch gibt es einige Neuerungen. So bietet das neue Übertragungssystem den erforderlichen Standart. Besonders wertvoll ist das vor allem im Zusammenhang mit dem neuen Masterstudiengang Hörfunk. Denn die Universität Leipzig bietet seit diesem Wintersemester den in Deutschland einzigartigen Master of Arts Hörfunk an. Jedes Jahr können 15 Bewerber aufgenommen werden. 2007 haben sieben Studenten eine Zulassung erhalten. Sie lernen so neben der Theorie auch den klassischen Radioalltag kennen. Felix Hügel ist einer von ihnen. »Es macht Spaß, im Sender mitzuwirken. Meist bin ich deswegen auch länger hier als von der Studienordnung vorgesehen«, sagt der 23-Jährige.
Als Ausbildungssender, mit neuer Hülle und frischen Features, ist das Uni-Radio nun einmal mehr die Radioalternative.