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Die Unvollendete

Machs gut, »Penthesilea«: Die Geschichte einer Geschichte, die nicht erscheinen konnte, weil ihr das Thema abhanden kam

  Die Unvollendete | Machs gut, »Penthesilea«: Die Geschichte einer Geschichte, die nicht erscheinen konnte, weil ihr das Thema abhanden kam

Am Vormittag des 19. März, keine 24 Stunden vor Drucklegung der neuen KREUZER-Ausgabe, wurde bekannt, dass die für 4. April geplante Theaterpremiere von »Penthesilea« abgesetzt werden muss. Grund ist die Erkrankung eines Hauptdarstellers. Damit war klar, dass die bereits fertig produzierte Titelgeschichte samt Cover, die Volker Löschs »Penthesilea« zum Inhalt hatte, hinfällig sein würde.

Am Vormittag des 19. März, keine 24 Stunden vor Drucklegung der neuen KREUZER-Ausgabe, wurde bekannt, dass die für 4. April geplante Theaterpremiere von »Penthesilea« abgesetzt werden muss. Grund ist die Erkrankung eines Hauptdarstellers.

Damit war klar, dass die bereits fertig produzierte Titelgeschichte samt Cover, die Volker Löschs »Penthesilea« zum Inhalt hatte, hinfällig sein würde. Bitter für das Theater, bitter für den KREUZER, bitter aber vor allem für die 27 Leipzigerinnen, die den Chor der Amazonen bilden sollten und von denen zwei im Mittelpunkt unserer – nun ungedruckt bleibenden – Titelstory stehen. Für sie und für alle, die sich trotz alledem für die unvollendete Leipziger »Penthesilea« interessieren, dokumentieren wir im Folgenden die ursprünglich geplanten KREUZER-Beiträge zum Thema.

Am 4. April hätte Kleists »Penthesilea« im Schauspielhaus Premiere gehabt. Für den 27-köpfigen Chor der Amazonen wurden Leipziger Frauen gecastet. Zwei von ihnen erzählen, warum sie in der Inszenierung von Volker Lösch dabei sein wollten. (Leben wie die Amazonen)

Kleists »Penthesilea«, vor 132 Jahren in Berlin uraufgeführt, ist von erstaunlicher Modernität (Das große Fressen)

Regisseur Volker Lösch über Kleists »Penthesilea«, Gleichberechtigung heute und seine Rolle als Mann in einem Frauen-Stück (»Erwarten sie starke Frauen«)


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