Das tut gut. Seit Jahren arbeiteten die Mitglieder der Cinémathèque Leipzig Monat für Monat an einem anspruchsvollen, hochkarätigen Kinoprogramm und beweisen damit, dass sich kommunale Kinoförderung immer noch lohnt. Im Juni wurde nun das einzige städtisch unterstützte Lichtspieltheater für sein hohes Engagement mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes belohnt.
Das tut gut. Seit Jahren arbeitet die Mitglieder der Cinémathèque Leipzig Monat für Monat an einem anspruchsvollen, hochkarätigen Kinoprogramm und beweisen damit, dass sich kommunale Kinoförderung immer noch lohnt. Im Juni wurde nun das einzige städtisch unterstützte Lichtspieltheater für sein hohes Engagement mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes belohnt.
Das Kino in der naTo ergatterte nicht nur den mit 1.000 € dotierten 2. Preis für sein Gesamtprogramm, sondern zusätzlich einen mit 5.000 € dotierten Sonderpreis für die im Frühjahr stattfindende Stummfilmreihe »Solo für Licht«. In der Begründung der Jury heißt es unter anderem: »Die Cinémathèque Leipzig hat ihre Programmqualität kontinuierlich gesteigert und gehört damit heute zu den besten Kommunalen Kinos.«
Der Kinopreis des Kinematheksverbundes wird jährlich in drei Kategorien (nach Größe der Stadt) unter den 140 Mitgliedern des Bundesverbands kommunale Filmarbeit ausgelobt. Zu den Kriterien der fünfköpfigen Jury zählen die Anteile von Stummfilmen, von deutschen Produktionen und nicht zuletzt von Dokumentarfilmen am Gesamtprogramm eines Jahres. Der Kinematheksverbund setzt sich zusammen aus Archiven, Kinematheken und Filmmuseen wie das Deutsche Filminstitut, das Bundesarchiv-Filmarchiv oder die Deutsche Kinemathek.