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Vom Traum in die Resignation und zurück

Für Die Linke wäre ein rot-rot-grünes Bündnis wohl die einzige Chance, jemals in Regierungsverantwortung zu kommen und gestalten zu können

  Vom Traum in die Resignation und zurück | Für Die Linke wäre ein rot-rot-grünes Bündnis wohl die einzige Chance, jemals in Regierungsverantwortung zu kommen und gestalten zu können

Die Linke ist seit der Wende die größte Oppositionspartei in Sachsen. Sie müsste ein rot-rot-grünes Bündnis anführen. Warum tut sie es nicht?

Juliane Nagel sieht die Schwierigkeiten, »Aufstehen« sei ein vorübergehendes Problem. Sie ist derzeit die erfolgreichste Politikerin der sächsischen Linkspartei. 2014 holt sie das einzige Direktmandat der Linken in Sachsen. Sie sagt, gerade in Sachsen würde die Linke zu wenig für Rot-Rot-Grün tun. »Die Linke muss viel offensiver für Rot-Rot-Grün werben«, fordert Nagel.

Immerhin habe sich die Partei den parteiübergreifenden Dialog mittlerweile selbst verordnet. Auf dem letzten Parteitag der sächsischen Linken wurde ein Antrag beschlossen, der eine Gesprächsoffensive starten soll. Die Linke fordert darin alle Mitglieder auf, Gesprächsangebote an SPD, Grüne und weitere progressive Kräfte in Sachsen zu unterbreiten, um vor allem im Hinblick auf die Landtagswahlen gemeinsame Projekte auszuloten. Wird Zeit, dass mehr Mandatsträger und Parteifunktionäre diesen Beschluss auch ernst nehmen.


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