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Kultur

Engagiert

Die Kinostarts der Woche

  Engagiert | Die Kinostarts der Woche

Das portugiesische Kino ist einzigartig. Zwischen filmischem Experiment und Vergangenheitsbewältigung entstehen einige der spannendsten Produktionen europäischer Prägung. Eigentlich sollte Portugal in diesem Jahr Gastland der Buchmesse sein. Was nach deren Absage bleibt, sind einige Lesungen und eine Reihe mit zeitgenössischen Filmen aus der vielfältigen Filmszene des Landes. Gefeierte Regisseure wie Pedro Costa (»Horse Money«) und Miguel Gomes (»Tabu«) gibt es dabei ebenso zu entdecken wie neue weibliche Stimmen des portugiesischen Kinos.

»Bem Vindos!« Portugiesische Filmreihe: ab 3. März, Schaubühne Lindenfels

Film der Woche: William Tell verbringt seine Tage zwischen billigen Motels, Alkohol, Tagebuch schreiben und Casinos eingekehrt und anonym. Doch als ihn Cirk auf seinen ehemaligen Vorgesetzten Major John Gordo anspricht, ändert sich das. William kann seine Vergangenheit als Soldat in einem Foltergefängnis nicht mehr verdrängen, denn während er und Cirks Vater für ihre Taten viele Jahre hinter Gittern verbringen mussten, kam Gordo ungestraft davon. Eine gebrochene Hauptfigur ist in einer von Tristesse geprägten Welt auf der schier aussichtslosen Suche nach Vergebung. Es sind diese Dramen und Thriller, die Regisseur und Drehbuchautor Paul Schrader immer wieder auf die Leinwand bringt. Nach dem »Taxi Driver« und einem ehemaliger Militärpriester in »First Reformed« ist es nun ein Spieler, der Karten zählt und in Routinen vor seiner Vergangenheit fliehen will. In »The Card Counter« inszeniert er seinen Protagonisten dabei als peniblen, undurchsichtigen Charakter, der von Schuld zerfressen und doch empathisch genug ist, seinen Schützling Cirk genau davor schützen zu wollen. Die Kamera hält dabei William und dessen Intentionen zu jedem Moment im Fokus, wovon der Film zusammen mit dem subtilen und bedrückenden Schauspiel von Oscar Isaac lebt. Schrader verzichtet dabei fast gänzlich auf einen klassischen Spannungsbogen und ähnlich wie seine Figuren streift der Film einen Großteil seiner Zeit fast ziellos umher. Das macht den Thriller mitunter zu einer Geduldsprobe.

KAI REMEN

»The Card Counter«: ab 3.3., Passage Kinos

 

Als Michael Kranz das Mädchen sieht, verändert das etwas in ihm. Sie sitzt in einem roten Sari gehüllt auf einer Decke in einem kargen Raum, richtet den Blick in die Kamera und stellt Fragen: »Gibt es keinen anderen Weg für uns Frauen als den des Leides? Gibt es überhaupt einen Weg? Wer kann mir diese Fragen beantworten?« Das 15-jährige Mädchen ist eine Prostituierte in den Slums von Bangladesch. Die Kamera hatte Regisseur Michael Glawogger in der Hand. Für sein dokumentarisches Triptychon »Whore‘s Glory« besuchte der Österreicher »Ananda Nagar«, die »Stadt der Freude«, in der Kleinstadt Faridpur. Das war 2011. Was ist aus dem Mädchen geworden? Lebt sie noch? Hat sie Antworten auf ihre Fragen erhalten? Die Bilder lassen Michael Kranz nicht mehr los. Er will helfen, irgendetwas tun. Also reist er nach Bangladesch und macht sich auf die Suche nach ihr. Er findet eine Vielzahl von jungen Frauen, die in der Zwangsprostitution gefangen sind. Meist werden sie auf der Straße aufgegriffen und verkauft. Kranz spricht mit Kriminellen, die ihre Taten offen zugeben, mit Hilfsorganisationen, die das oftmals hilflos mit ansehen müssen. Mit Unterstützung von Freunden und einer Crowdfunding-Aktion gründet Kranz eine NGO und hilft dabei, eine Auffangstation für die Frauen zu errichten. All das begleitet er mit der eigenen Kamera. Sein Dokumentarfilm »Was tun« entstand über viele Jahre und zahlreiche Besuche in Bangladesch hinweg. Das Essay setzt sich mit der eigenen Hilflosigkeit und dem Drang zu Helfen auseinander. Kranz ist sich aber durchaus auch seiner heiklen Position als »White Saviour« bewusst. Als Zuschauer wird man Zeuge, wie sich sein Blick auf das Land und seine Menschen wandelt. »Was tun« – bewusst ohne Frage- oder Ausrufezeichen versehen – bietet keine leichten Antworten dazu, was richtig oder falsch ist, aber es zeigt einen inspirierenden Ansatz, tätig zu werden.

»Was tun«: ab 3. März, Schauburg

 

Was muss ein Musical leisten und wo liegt der Unterschied zwischen Bühne und Leinwand? Diese Frage musste sich nicht nur Regisseur Joe Wright (»Stolz und Vorurteil«, »Die dunkelste Stunde«) stellen, bevor er seine Adaption der Geschichte um Cyrano de Bergerac verwirklichte. Es ist auch die Frage, die sich sein fertiger Film gefallen lassen muss und an dem man ihn messen sollte.

Dass ein Theaterstück verfilmt wird und so ein klassisches Werk der Literatur über den »Umweg« der Musicalbühne Einzug in die Kinos erhält, ist auch erst einmal keine Neuheit. Joe Wrights »Cyrano« ist – wenn man so will - die Adaption einer Adaption. Denn der Film, der bereits im September des vergangenen Jahres seine Premiere auf dem Telluride Film Festival in Colorado feierte, ist die Verfilmung des gleichnamigen Musicals. Das wiederum ist die die Adaption des Klassikers »Cyrano de Bergerac« von Edmund Rostand aus dem Jahr 1897.

Peter Dinklage (»Game of Thrones«, »X-Men: Zukunft ist Vergangenheit«) spielt erneut die titelgebende Hauptfigur Cyrano de Bergerac. Der ist im Frankreich des 17. Jahrhunderts ein begnadeter Dichter und Degenfechter. Doch er ist kleinwüchsig und deshalb davon überzeugt, dass die wunderschöne, aber mittellose Roxanne (Haley Bennett) seine unsterbliche Liebe niemals erwidern würde. Während er auf der Bühne und vor Publikum immer die elegantesten Worte findet, bringt er es aus Angst vor Ablehnung nicht über das Herz, der Angebeteten seine Liebe zu gestehen. Als die ihm dann auch noch gesteht, sich in den jungen Kadetten Christian (Kelvin Harrison Jr.) verliebt zu haben, verspricht Cyrano trotz seiner eigenen Gefühle, ihr zu helfen. Fortan schreibt er im Namen von Christian Briefe mit den eloquentesten und romantischsten Liebesbekundungen an Roxanne.

War Rostands Cyrano noch von seiner großen Nase geplagt, ist es in Joe Wrights Verfilmung die Kleinwüchsigkeit, mit der die Gesellschaft den titelgebenden Dichter immer wieder konfrontiert und ihn dafür verspottet. Diese Anpassung (schon im Bühnenmusical) ist dafür verantwortlich, dass Peter Dinklage die Hauptfigur darstellt, ihr vor allem sein Gesangstalent leiht und damit in weiten Teilen den Film trägt.
Bennets Roxanne steht dem Protagonisten in Sachen Gesangstalent in nichts nach und gerade die Duette zwischen ihr und Dinklage stellen die musikalischen Höhepunkte dar.

Jedoch sind einige Lieder – gerade die Solos – relativ austauschbar und nur wenige haben wirklichen Ohrwurmcharakter. Genau da lassen sich dann auch die Schwächen der Verfilmung am besten aufzeigen. 17. Jahrhundert, große Kulissen, farbenfrohe Kostüme, viele Figuren im Bild – viel mehr kann sich ein Regisseur nicht wünschen, um pompöse, prachtvolle, kreative Choreografien in Szene zu setzen. Doch genau das gelingt Joe Wright nur selten. Zu oft beschränken sich die Gruppen aus Tänzerinnen und Tänzern nur auf die immergleichen Drehungen und dem taktvollen in-die-Luft-Werfen der Arme. Auch bei den Duetten, in denen die Figuren räumlich getrennt sind, sieht man nur selten mehr als Nahaufnahmen des Gesichts, schmachtende Blicke und ein leidendes Ansingen der ans Herz gepressten Briefe. Filme wie »La La Land« oder der vergleichbare »Les Misérables« interagieren da viel mehr mit den Möglichkeiten von Kostüm und Setting.

Joe Wrights »Cyrano« ist somit am Ende ein Auf und Ab, was die musikalische Darbietung angeht. Dabei gibt es zwar vereinzelt leichte Neuinterpretationen des klassischen Versdramas, doch gegeben der Vorlage erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer auch hier eine große Portion Pathos, geradlinige Figuren, viel Geschmachte, Herzschmerz und eine tragische Hauptfigur. Wer genau das sucht oder sich daran erfreuen kann, der wird aber mit »Cyrano« und einem hervorragend aufgelegten Peter Dinklage seine Freude haben.

KAI REMEN

»Cyrano«: ab 3.3., Cineplex, Passage Kinos, Regina Palast

 

Weitere Filmtermine der Woche

Ganz so glamourös wie sonst kann die »Queere Filmwoche« in diesem Jahr zwar nicht ausfallen, aber es ist schön, dass es endlich wieder eine Woche lang Filme unterschiedlichster Couleur zu erleben gibt, die sich mit Homosexualität und Transsexualität auseinandersetzen. Da ist der Kinohit »Futur Drei« ebenso dabei wie der gefeierte »Große Freiheit«. Es gibt neue Filme von Jan Soldat zu erleben und ein »Kleines Mädchen« zu entdecken, das endlich auf die große Leinwand kommt.
UT Connewitz, Kinobar Prager Frühling, 02.09. März

Ab heute Der lange Weg zum eigenen Namen
D 2021, Dok, R: Sophia Emmerich, Sam Arndt
Noch immer geraten transidente Personen durch das Transsexuellengesetz in erniedrigende und entwürdigende Situationen, wenn sie ihren Namens- und Personenstand ändern möchten. Am 6. März sind im Rahmen der Queeren Filmwoche die Filmemacherinnen Sophia Emmerich und Sam Arndt sowie Tammo Wende (RosaLinde Leipzig) im UT Connewitz zu Gast.
UT Connewitz, 06.03. 20:00

In den besten Händen
F 2021, R: Catherine Corsini, D: Valeria Bruni Tedeschi, Marina Foïs, Pio Marmaï, 109 min
Ein Paar inmitten der Gelbwesten-Proteste in Paris.
Kinobar Prager Frühling, 06.03. 18:00 (Preview, Queere Filmwoche)

Rebel Dykes
GB 2021, Dok, R: Harri Shanahan, Siân A. Williams, 89 min
London in den Achtzigern: Als Punk auf Feminismus traf.
Kinobar Prager Frühling, 03.März, 20:15 Uhr und 7. März 16 Uhr (OmeU, Queere Filmwoche)
UT Connewitz
07. März 19 Uhr (OmeU, Queere Filmwoche)

Supernova
GB 2020, R: Harry Macqueen, D: Colin Firth, Stanley Tucci, Pippa Haywood, 94 min
Letzte Reise eines schwulen Paares mit dem Camper quer durchs Land, um alte Freunde zu besuchen. Wundervoll bittersüße Abschiedstour mit starken Hauptdarstellern.
UT Connewitz, 09. März, 21 Uhr (OmU, Queere Filmwoche)

Kleines Mädchen
F/DK 2020, Dok, R: Sébastien Lifshitz, 88 min
Wundervoll sensibles Porträt der siebenjährigen Sasha, die immer schon wusste, dass sie ein Mädchen ist, aber bei ihrer Geburt als Junge kategorisiert wurde.
UT Connewitz, 06.03. 18 Uhr (Queere Filmwoche)

Zuhurs Töchter
Drei Jahre lang haben die Filmemacher Laurentia Genske und Robin Humboldt zwei syrischen Trans­-Schwestern mit der Kamera begleitet. Ein berührender Film über Toleranz.
Kinobar Prager Frühling, 04.03. 17 Uhr (Queere Filmwoche)

Gay Shorts
Schwules Begehren in all seinen Spielarten: hart und soft, Pigs und Bären, märchenhaft und poetisch, erfüllte Erwartungen und unerwiderte Lust.
Kinobar Prager Frühling, 09.03. 20:00 (OmeU, Queere Filmwoche)

Lesbian Encounters Shorts
Programm der Reihe Lesbian Porn Shorts.
Kinobar Prager Frühling, 08.03. 20:00 (Queere Filmwoche, überwiegend OmeU)

Neues von Jan Soldat
Kurzfilme des Chemnitzer Filmemachers Jan Soldat, der in seinem Werk Neugier, Sex und Körper im Spannungsfeld von Dokumentarfilm und Pornografie behandelt.
UT Connewitz, 03.03. 20:00 (Queere Filmwoche)

Hinterm Deich wird alles gut
D 2019, Dok, R: Hanno Hart, Gabriele Kob
Ganz oben im Norden Nordfrieslands brechen drei Dörfer auf, sich der Gemeinwohlökonomie-Bewegung anzuschließen. Stream und Anmeldung unter gwoe-mitteldeutschland.de
Digitaler Raum, 03.03. 19:00 (Reihe: Einfach machen! Gemeinwohl-Ökonomie)

2040 Wir retten die Welt!
AU 2019, Dok, R: Damon Gameau, 93 min
Der Regisseur Damon Gameau macht sich auf die Reise, um herauszufinden, wie die Zukunft im Jahr 2040 aussehen könnte. Anmeldung und Stream unter gwoe-mitteldeutschland.de
Digitaler Raum, 08.03. 19:00 (Reihe: Einfach machen! Gemeinwohl-Ökonomie)

Als Susan Sonntag im Publikum saß
D 2021, Dok, R: RP Kahl, D: Saralisa Volm, RP Kahl, Heike-Melba Fendel, Marie Céline Yildirim, 86 min
Reenactment der hochkarätig besetzten und historisch wichtigen Panel-Diskussion »A Dialogue on Women’s Liberation« in New York, 50 Jahre danach. Am 4.3. im Luru-Kino mit RP Kahl und Prof. Dr. Brigitte Emmersdorfer (Friederike Bernhardt) am Flügel und im Gespräch.
Luru-Kino in der Spinnerei, 04.03. 19:30

Cléo Mittwochs zwischen 5 und 7
F 1961, R: Agnès Varda, D: Corinne Marchand, Michel Legrand, José Luis de Villalonga, 90 min
Die junge Chansonsängerin Cléo wartet besorgt auf die Diagnose ihres Arztes. Meisterhafte Charakterstudie von Agnès Varda.
Cinémathèque in der Nato, 08.03. 19:00 (in Anwesenheit von Gästen, OmU)

Der dänische Sammler Delacroix bis Gaugin
GB 2021, Dok, R: David Bickerstaff
Die faszinierende Geschichte des visionären Geschäftsmanns Wilhelm Hansen, dessen Sammlung einige der großartigsten Beispiele französischer Kunst des 19. Jahrhunderts enthält. Filmreihe »Exhibition on Screen«.
Passage-Kinos, 06.03. 15:00 (Kunst trifft Film)

Der Pate
USA 1972, R: Francis Ford Coppola, D: Marlon Brando, Al Pacino, James Caan, 175 min
Wiederaufführung von Francis Ford Coppolas Klassiker zum 50. Geburtstag.
Cinestar, 03.03. 20:30, Passage-Kinos, 04.03. 20:00 (OmU)

Donnie Dark
USA 2001, R: Richard Kelly, D: Jake Gyllenhaal, Jena Malone, Drew Barrymore, 113 min
Kinobar Prager Frühling
04.03. 21:00 (OmU)

Glassboy
I/A/CH 2020, R: Samuele Rossi, D: Andrea Arru, Loretta Goggi, Rosa Barbolini, 90 min
Coming-of-Age-Geschichte über eine schwere Krankheit und wahre Freundschaft.
Schaubühne Lindenfels, 05.03. 14:30

Luchadoras
BRD/MEX 2021, Dok, R: Paola Calvo, Patrick Jasim, 92 min
Weibliche Selbstermächtigung im Wrestling-Ring in der Ciudad Juarez in Mexiko.
Kinobar Prager Frühling, 08.03. 16:00 (OmU, Preview zum Weltfrauentag)
Schaubühne Lindenfels, 08.03. 19:00 (Preview zum Weltfrauentag)

The Case You Ein Fall von vielen
D 2020, Dok, R: Alison Kuhn, 80 min
Ein Casting. Viele Übergriffe. Fünf Schauspielerinnen, die sich dagegen wehren. Fünf junge Frauen erzählen ihre Geschichte.
Passage-Kinos, 08.03. 20:00 (Preview zum Internationalen Frauentag, in Anwesenheit der Regisseurin u. a. Gästen)

The Other Side Of The River
D/FIN 2021, Dok, R: Antonia Kilian, 98 min
Die 19-jährige Hala flieht aus Syrien und schließt sich dem kurdischen Militär an. Nach ihrer Ausbildung kehrt sie zurück in ihren Heimatort Manbidsch und arbeitet dort als Polizistin.
Luru-Kino in der Spinnerei, 08.03. 19:00 (OmU, Zum internationalen Frauentag)

The Founder
USA 2016, R: John Lee Hancock, D: Michael Keaton, John Carroll Lynch, Nick Offerman, 111 min
Biopic über die Entstehung von McDonald’s mit einer famosen schauspielerischen Perfomance von Michael Keaton.
Passage-Kinos, 07.03. 18:00 (Lecker Kino, Talk im Foyer)

Trouble Every Day
F/D/J 2001, R: Claire Denis, D: Vincent Gallo, Alex Descas, Béatrice Dalle, 97 min
Ein wortkarges existenzielles Drama, in dem Emotionen, Blicke, atmosphärisch dichte Bilder die Geschichte in der Verpackung eines grausam schönen Thrillers erzählen.
Luru-Kino in der Spinnerei, 03.03. 21:30 (OmU), 05.03. 22:00 (OmU)

Milosc jest blisko
PL 2022, R: Radosław Dunaszewski, 103 min
Natalia und Adam, seit Jugendzeiten eng befreundet, waren nie ein Paar und lernen gleichzeitig neue, perfekt erscheinende Partner kennen. Doch das wahre Glück will sich nicht einstellen.
Cineplex, 05.03. 17:00 (OmU)

New Female Voices
Kurzfilmrolle der drei jungen Regisseurinnen Sofia Bost, Leonor Teles und Mariana Gaivão, den »New Female Voices from Portugal«.
Schaubühne Lindenfels
05.03. 18:45, 08.03. 21:00 (Bem-Vindos! Das zeitgenössische portugiesische Kino, OmU)

Tabu Eine Geschichte von Liebe und Schuld
POR/BRA/D/F/E 2013, R: Miguel Gomes, D: Telmo Churro, Miguel Gomes, Hortêncílio Aquina, 118 min
Fantastisch-romantische Reise zurück ins Afrika der Kolonialzeit als Stummfilm in ausdrucksstarkem Schwarz-Weiß.
Schaubühne Lindenfels, 03.03. 18:45, 06.03. 16:30 (Bem-Vindos! Das zeitgenössische portugiesische Kino, OmU)

Titelfoto: Copyright 2021 Lucky Number, Inc.


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