anzeige
anzeige
Kultur

Zwischen den Kulturen

Die Kinostarts der Woche

  Zwischen den Kulturen | Die Kinostarts der Woche  Foto: Filsmtill Alamode Film

Die neunte Ausgabe der Kurdischen Filmtage beginnt im Ost-Passage-Theater am 14.5. mit dem Film »Aprilkinder«, dem Porträt einer Generation zwischen zwei Kulturen, und einem Podiumsgespräch im Anschluss. Im Anschluss sind im Cineding sechs Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme kurdischer Filmemacherinnen und Filmemacher zu sehen. Dazu gibt es »Mond«, das Porträt einer Kämpferin, von der kurdisch-österreichischen Regisseurin Kurdwin Ayub regulär im Programm.

»Kurdische Filmtage«: 14.5., Ost-Passage-Theater, 15.-17.5., Cineding


Film der Woche: Drei Filme, drei Geschichten, eine Stadt: Der norwegische Autor und Regisseur Dag Johan Haugerud schrieb und inszenierte im vergangenen Jahr gleich drei Filme in seiner Heimatstadt Oslo. Überschrieben mit »Liebe«, »Träume« und »Sehnsucht« haben die Filme augenscheinlich zunächst nur den Ort der Handlung gemeinsam. Beim näheren Betrachten offenbaren aber all ihre Figuren Träume und Sehnsüchte unterschiedlicher Formen der Liebe.

»Liebe« (kreuzer 04/25) schilderte die Suche nach Nähe und das Ausleben sexueller Bedürfnisse auf einem Fährschiff. »Sehnsucht«, der im Original eigentlich den Titel »Sex« trägt, begleitet zwei Schornsteinfeger auf ihrer Selbstfindung zwischen den Geschlechtern. Die Freunde sind glücklich verheiratete Familienväter. Den einen wirft ein immer wiederkehrender Traum aus der alltäglichen Bahn. Darin trifft er David Bowie, der ihn auf eine Weise betrachtet, als würde er in ihm eine Frau sehen. Sein Kollege wiederum hat eine Begegnung mit einem attraktiven schwulen Mann, der ihm offen Sex anbietet. Zunächst lehnt er ab, kehrt dann aber doch in die Wohnung des Mannes zurück und lässt sich verführen. Für beide Männer gerät nach diesen Ereignissen das Leben, wie sie es bisher kannten und gerne geführt haben, aus den Fugen.

In »Träume« wird das Leben der Teenagerin Johanne durch die Begegnung mit ihrer neuen Lehrerin Johanna auf den Kopf gestellt. Zum ersten Mal ist Johanne verliebt und malt sich in ihren Träumen aus, wie es ist, mit Johanna zusammen zu leben. Ihre Wünsche und Sehnsüchte schreibt sie nieder, um sie begreifen zu können. Ein Jahr später ringt Johanne immer noch mit der unerwiderten Liebe und gibt die Erinnerungen ihrer Großmutter preis. Obwohl sie verspricht, sie für sich zu behalten, reicht sie den Text an Johannes Mutter weiter. Die unverblümten Worte und Gefühle lassen diese verwirrt zurück. Zunächst ist da die Angst, Johanne könnte missbraucht worden sein. Die ehrliche Schilderung bewegt aber auch etwas in ihr und sie stellt ihre Tochter zur Rede.

Eine andere Denkweise der Liebe will Regisseur Dag Johan Haugerud nach eigenen Angaben mit seinen drei Geschichten anregen. Bei den großen Filmfestivals in Venedig und Berlin wurden die Filme gefeiert. »Träume« gewann in diesem Jahr den Goldenen Bären der Berlinale. Einfühlsam, direkt und sehr menschlich legt der renommierte Autor und Filmemacher seine Geschichten an, mit nahbaren Figuren, deren Handlungen stets nachvollziehbar bleiben. Darüber hinaus sind die »Oslo Stories« auch ein realistisches Kaleidoskop einer Stadt und ihrer Bewohner. LARS TUNÇAY

»Oslo Stories: Träume«: ab 8.5., Passage-Kinos

»Oslo Stories: Sehnsucht«: ab 22.5., Passage-Kinos

 

Tom ist Tenniscoach in einer Urlaubsanlage auf Fuerteventura. Der ungebundene, gutaussehende junge Mann genießt seine spielerische Arbeit, das ständig gute Wetter und seine Abende in der Diskothek mit wechselnden Urlauberinnen, denen sich der Schwerenöter nicht entziehen kann. Auch zwischen ihm und Anne funkt es schnell, nachdem diese ihren Sohn bei Tom zu Tennisstunden angemeldet hat. Für die ganze Familie fungiert Tom an einem Tag sogar als Fremdenführer auf der Insel. Doch nach durchzechter Nacht ist Familienvater Dave spurlos verschwunden. Da Anne nicht glücklich in ihrer Ehe war, ist auch ein Verbrechen nicht auszuschließen.

In dreizehn Jahren hat Jan-Ole Gerster lediglich drei Filme inszeniert und gehört dank »Oh Boy« und »Lara« trotzdem zu den renommiertesten und meistprämierten Filmemachern hierzulande. »Islands« ist sein erster englischsprachiger Film, der mit Sam Riley, Stacy Martin und Jack Farthing auch eine illustre internationale Besetzung aufweisen kann. Der Anfang des Films ist ähnlich konzipiert wie die bisherigen Gerster-Filme, hier kann man sich als aufmerksamer Beobachter selbst seinen Reim aus den vielen authentischen Details machen. Nach dem Verschwinden Daves wird »Islands« zu einem astreinen Hitchcock-Thriller mit weiteren Referenzen an Patricia Highsmith, der unterm Strich eine knisternde Spannung in sonnendurchfluteter Kulisse zu bieten hat und zwei Stunden gut unterhält. FRANK BRENNER

»Islands«: ab 1.5., Passage-Kinos, Regina-Palast, Schauburg


In William Shakespeares Drama »Richard III« liefern sich die Häuser York und Lancaster einen blutigen Kampf um die englische Krone. Richard, jüngster Sohn der Yorks, wird aufgrund seiner fehlerhaften Statur stets unterschätzt. Die Autorin Enis Maci hat das Drama ins Deutsche und heute übersetzt: Aus den englischen Adelshäusern werden arabische Clans, aus Richard wird Rashida, England wird zu Berlin. Der Duktus bleibt theatral, verwoben mit seiner Vorlage. Rashida kämpft als Anwältin für den Frieden zwischen York und Lancaster. Ihre Fehlerhaftigkeit ist ihr Geschlecht: »Betrogen durch Geburt, um jeden Vorteil«. Während ihre Familie sich in ihrem Ruhm suhlt, kämpft Rashida mit Hilfe ihrer Amme Mishal, um ihren Platz auf dem Thron der Festung. In fünf Akten erzählt Regisseur Burhan Qurbani den machthungrigen »Pfad zum Gipfel« Rashida Yorks, über »Fleisch und Blut« hin zum gewaltsamen Fall in »Sand und Dreck«. Wie schon in seiner Adaption von »Berlin Alexanderplatz« (2020), entwirft Qurbani einen zeitgemäßen Blick auf einen klassischen Stoff. »Kein Tier. So Wild.« überzeugt künstlerisch durch herausragende Filmmusik, ein Szenenbild, das zunehmend zum Bühnenbild für Rashidas Innenleben wird und der kompromisslosen Verkörperung Rashidas durch Kenda Hmeidan. Inhaltlich bietet der Stoff jedoch einige Herausforderungen. Wer sich mit der Vorlage Shakespeares nicht allzu sicher fühlt, sollte vorab eine kleine Recherche vornehmen. Die Länge von 142 Minuten ist zudem ambitioniert. GRETA JEBENS

»Kein Tier. So Wild.«: ab 8.5., Passage-Kinos, Regina-Palast, Schauburg


Es ist heiß in Marseille. Der Hochsommer treibt alle im Wohnblock auf den Balkon, auf der Suche nach ein wenig Abkühlung. Cam-Girl Ruby und Starlet Elise finden sich auf dem Balkon ihrer Freundin, der angehenden Schriftstellerin Nicole ein – schließlich ist die Aussicht auf ihren Nachbarn, den gut gebauten Fotografen Magnani, von hier aus hervorragend. Als die Drei dessen Einladung annehmen, wird daraus allerdings ein unerwartet blutiges Date.

Nach einem munteren Auftakt, bei dem allerdings auch schon der gewalttätige Ehemann der Nachbarin das Zeitliche segnet, kippt die Stimmung rapide. Die zweite Regiearbeit der Schauspielerin Noémie Merlant ist ein wahres Wechselbad der Gefühle und erinnert in den besten Momenten an die überdrehten, frühen Filme von Pedro Almodóvar. Das Drehbuch, das Merlant gemeinsam mit Céline Sciamma (»Porträt einer jungen Frau in Flammen«) verfasste, ist ein wilder Mix aus feministischem Sozialdrama und rabenschwarzer Horrorkomödie, der nicht immer vollends aufgeht. In einem Moment feiern die Figuren ihre Weiblichkeit, im nächsten reiten sie sich immer tiefer in ein blutiges Schlamassel hinein. Merlant geizt dabei nicht mit Splatter und Kunstblut. Einige Szenen sind herrlich überdreht, kehren sich aber auch gern mal ins Geschmacklose. Die Figuren bedienen dabei mitunter die Klischees, die sie eigentlich vorführen sollen. Zusammengehalten wird der wilde Mix vor allem von den gut aufgelegten Darstellerinnen.

»Balconettes«: ab 8.5., Passage-Kinos, Schaubühne Lindenfels


Für Tom muss alles seine Ordnung haben. Die Mahlzeiten sind genau getaktet, alle drei Stunden muss er etwas trinken. Lärm mag er genauso wenig wie die Farbe Rot. Aber sonst ist Tom ein ganz normaler Zehnjähriger mit Wünschen und Träumen. Sein Ziel ist es, als erster Astronaut zum Mars zu reisen. Mit Wissensdurst und Erfindergeist plant er seine Mission, auch wenn die erstmal nach Lunau führt, zu seinen Großeltern. Aber mit Hilfe seiner Geschwister findet sich Tom zurecht, auch wenn das neue Umfeld für den Jungen erstmal verwirrend ist.

Phantasievoll und einfühlsam betrachtet Sarah Winkenstette in ihrem Film »Grüße vom Mars« die Welt durch seine Augen. Theo Kretschmer verkörpert den Jungen und seine Eigenheiten überzeugend. Auch wenn sich am Ende alles ein wenig harmonietont hinbiegt, ist man gerne bei Tom und seinem Abenteuer. Der leichtfüßige Kinderfilm mit ernstem Unterton wurde zweifach mit dem Preis des Europäischen Kinderfilmverbands ECFA ausgezeichnet.

»Grüße vom Mars« ab 8.5., Passage-Kinos, Cineplex

 

Weitere Filmtermine der Woche

Ich war neunzehn
DDR 1968, R: Konrad Wolf, D: Jaecki Schwarz, Jenny Gröllmann, Wassili Liwanow, 115 min

In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kehrt der 19-jährige Gregor Hecker im April 1945 in seine Heimat zurück. Autobiografisches Drama nach den Erinnerungen des Emigranten Konrad Wolf.

Passage-Kinos, 08.05. 18:00 (Filmreihe Rückkehr mit Nachgespräch)


Blinder Fleck
D 2024, Dok, R: Liz Wieskerstrauch, 80 min

Ein Blick auf die Mechanismen im Hintergrund von ritueller Gewalt.

Passage-Kinos, 08.05. 18:00 (mit Regiegespräch)


Die Büchse der Pandora
D 1929, R: Georg Wilhelm Pabst, D: Fritz Kortner, Louise Brooks, Gustav Diessl, 143 min

Freie Stummfilmbearbeitung der »Lulu«-Stücke von Frank Wedekind: die Geschichten einer jungen Frau, die drei Männern zum Verhängnis wird, ehe sie selbst einem Mörder zum Opfer fällt. Mit diesem Film festigte Pabst seinen Ruf als scharfsinniger Psychologe und als Meister des Bildes und der Montage.

Schaubühne Lindenfels, 11.05. 15:30


12 Monkeys
USA 1995, R: Terry Gilliam, D: Brad Pitt, Bruce Willis, Madeleine Stowe, 125 min

Basierend auf einem Kurzfilm von Chris Marker (»La Jetteé«, 1962) erzählt Terry Gilliam seine Zeitreise in eine albtraumhafte Zukunft, glänzend besetzt mit Bruce Willis und Brad Pitt.

Luru-Kino in der Spinnerei, 15.05. 19:00 (kreuzer-Klassiker mit einer Einführung von Lars Tunçay)


1984
GB 1984, R: Michael Radford, D: John Hurt, Richard Burton, Suzanna Hamilton, 113 min

John Hurt in der Rolle eines Überwachungsstaatsbeamten, dem die Liebe zum Verhängnis wird. Drama nach dem dystopischen Roman von George Orwell.

Passage-Kinos, 11.05. 17:30 (Literatur trifft Film mit Einführung und Filmgespräch, OmU)


Denkste Puppe
D 2025, Dok, R: Hanna Schygulla, Tilman König, Ulrike Werner, Veronika Urban, 44 min

Der Dokumentarfilm porträtiert eine Gruppe minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge, zehn Jahre, nachdem sie nach Deutschland gekommen sind.

Passage-Kinos, 10.05. 20:00 (Premiere mit anschließendem Filmgespräch)


Shikun
ISR/F/I/CH/BR 2023, Dok, R: Amos Gitaï, 85 min

20 Menschen leben in einem riesigen Sozialwohnungsprojekt, dem Shikun, in der Negev-Wüste. Verschiedene Perspektiven von Menschen aus unterschiedlichen Ländern, mit vielen Sprachen und aller Altersklassen prallen aufeinander und setzen sich mit sozial-politischen Themen auseinander.

Kinobar Prager Frühling, 14.05. 17:30 (Zur Gründung Isreals 1948)


Der Code − The Return from the Other Planet
ISR/D 2023, Dok, R: Assaf Lapid, 81 min

Nach seiner Entlassung aus Auschwitz im Jahr 1945 begann Yechiel De‐Nur seine Erlebnisse niederzuschreiben. Innerhalb von zwei Wochen schuf er unter dem Pseudonym Ka‐Tzetnik, »der Mann aus den Lagern«, eine neue Identität.

Kinobar Prager Frühling, 14.05. 16:00 (Zur Gründung Israels 1948)


Der Hobbit 1–3
USA/NZ 2012-14, R: Peter Jackson, D: Martin Freeman, Ian McKellen, Richard Armitage, 532 min

Alle drei Teile der Vorgeschichte zu »Der Herr der Ringe« am Stück und in den verlängerten Fassungen.

Cinestar, 11.05. 11:45


Fascinating India
D 2013, Dok, R: Simon Busch, Alexander Sass, 91 min

Mehrere Monate sind Simon Busch und Alexander Sass durch Nordindien gereist und haben ihre Eindrücke in einem Porträt festgehalten.

Cineplex, 14.05. 15:00 (Reisefilm)


Gezählte Tage – Aus dem Leben von Leoluca Orlando
D 1993, Dok, R: Wolf Gaudlitz, 68 min

Dokumentarfilm über den ehemaligen Bürgermeister von Palermo, der 1990 die Partei »La Rete« gründete und als Symbolfigur für das saubere Italien gilt. Aufgrund der Mafia ist deren Existenz allerdings bedroht.

Schaubühne Lindenfels, 11.05. 18:00 (Retrospektive Wolf Gaudlitz)14.05. 19:00 (Retrospektive Wolf Gaudlitz)


Holding Back the Years: 40 Jahre Simply Red
GB 2025, Dok, R: Dan Massie, 120 min

Konzertfilm anlässlich des 40-jährigen Bandjubiläums der britischen Soulband.

Cineplex, 15.05. 20:00 (In Concert)


Mulholland Drive
USA 2001, D: Naomi Watts, Laura Elena Harring, Justin Theroux, 147 min

Ein typischer David-Lynch-Thriller: toll besetzt und gefilmt, hypnotisch, verschachtelt – und völlig rätselhaft bis zum Schluss.

Kinobar Prager Frühling, 12.05. 20:00 (In Memoriam David Lynch, OmU)


Hurry Up Tomorrow
USA 2025, R: Trey Edward Shults, D: The Weeknd, Jenna Ortega, Barry Keoghan, 105 min

Begleitend zu seinem Album inszenierte The Weeknd gemeinsam mit Trey Edward Shults (»It comes at night«) diesen gleichnamigen Psychothriller.

Regina-Palast, 14.05. 19:30 (OmU)
Cinestar, 14.05. 20:15 (OmU)


Im Prinzip Familie tipp
D 2024, Dok, R: Daniel Abma, 91 min

Daniel Abma zeigt in seinem gut beobachteten Dokumentarfilm einfühlsam die Gefühlsachterbahnen in einer Betreuungseinrichtung für Kinder.

Passage-Kinos, 13.05. 20:00 (Premiere mit Gast)


Titos Brille
D 2014, Dok, R: Regina Schilling, 94 min

Die Tochter jüdischer Partisanen, die für Tito kämpften und die im Nachkriegsdeutschland ein neues Leben begannen, erzählt von ihrer »strapaziösen Familie«.

Passage-Kinos, 14.05. 18:00 (Filmreihe Rückkehr mit Filmgespräch)


The Story Told By Shostakovitchʼs Wife
RUS 2022, Dok, R: Yelena Yakovich, 105 min

Der Film erzählt die Geschichte Schostakowitschs aus der Perspektive seiner Ehefrau Irina Antonowna Schostakowitsch, basierend auf einem der seltenen Interviews mit der Witwe Schostakowitschs.

Gewandhaus, 16.05. 22:30 (Schostakowitsch Festival)


Sieben Tage
D 2024, R: Ali Samadi Ahadi, D: Vishka Asayesh, Majid Bakhtiari, Tanaz Molaei, 113 min

Maryam ist eine Menschenrechtsaktivistin aus dem Iran und im berühmt-berüchtigten Evin-Gefängnis eingekerkert. Ihre Familie plant für sie die Flucht über die Grenze in die Türkei und weiter nach Deutschland.

Passage-Kinos, 15.05. 18:00 (Premiere mit Gästen)


Tausendschönchen / Sedmirkrásky
CZ 1966, R: Věra Chytilová, D: Jitka Cerhová, Ivana Karbanová, Julius Albert, Jan Klusák, Marie Češková, 76 min

Der surrealistische Spielfilm ist einer der zentralen Filme der Tschechoslowakischen Neuen Welle.

2 cl – Sommerkino auf Conne Island, 15.05. 21:00 (Eröffnung mit Einführung, OmU)


Kommentieren


0 Kommentar(e)