Die Grüne Tomate ist gewachsen. Das Betreiber-Trio Steffi Dähne, Astrid Mühlenberg und Manuela Berger hat die Wand zum angrenzenden Laden gekappt und ihn zur Backstube umgebaut. Das ehedem kleine Lokal
Die Grüne Tomate ist gewachsen. Das Betreiber-Trio Steffi Dähne, Astrid Mühlenberg und Manuela Berger hat die Wand zum angrenzenden Laden gekappt und ihn zur Backstube umgebaut. Das ehedem kleine Lokal hat damit einen anderen Charakter bekommen. Die ruhigen Sitzecken und die kuscheligen Sofas sind aber geblieben. Auch das Angebot an Tageszeitungen und Magazinen wie LVZ, Stern, Mona Lisa und Impuls liegt weiter in einem großen Korb aus, der vor dem Tresen von der Decke hängt. Frühstück gibts den ganzen Tag. Brot, Brötchen, Kuchen – alles wird selbst gebacken.
Jede Variante, ob vegetarisch, »Moulin Rouge« (Frischkäse, Tomate, Mozzarella), »Wurstisch«, »Käsisch« oder »Fischig«, ist entweder mit Toast, Schwarzbrot, Brötchen, Bagel oder Ciabatta zu haben. Beim ersten Mal muss man schon genau hinsehen, was im Einzelnen dazugehört und was es kostet, denn jede Brot-sorte hat ihren eigenen Preis zwischen 1,70 und 3,30 €. Ein Flyer gibt Auskunft und außerdem kann man fragen.
Mir steht der Sinn nach gekochtem Schinken und Rührei, das (obwohl Selbstbedienung) erst nach der Bestellung frisch und locker zubereitet von der Küche aus serviert wird. Wer mag, kann an der Kasse auch Honig, Marmelade oder Salami, Schnittkäse, Wurst oder Mozzarella ordern. Omelettes werden in vier Varianten, Obstsalate aus frisch geschnittenen Früchten angeboten. Bei Preisen ab 0,40 € für die Portion Marmelade oder 1,90 € für Fisch »De Luxe« mit Lachs und Meerrettich auf Toast behält man den Überblick.