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»Wir lassen uns nicht vertrösten«

Die Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Daniela Kolbe über Koalitionen, Szenarien bei den Landtagswahlen 2019 und ihre »Strahlkraft« in der Oberbürgermeister-Frage

  »Wir lassen uns nicht vertrösten« | Die Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Daniela Kolbe über Koalitionen, Szenarien bei den Landtagswahlen 2019 und ihre »Strahlkraft« in der Oberbürgermeister-Frage

Daniela Kolbe zog 2017 über die Landesliste der SPD Sachsen zum zweiten Mal in den Bundestag ein. Ihre politische Karriere bei den Sozialdemokraten ist nicht unbedingt steil, aber beständig. Sie begann bei den Falken, kam über den Vorsitz der Leipziger Jusos 2009 in den Bundestag und später auf den Posten der Generalsekretärin der sächsischen SPD. Lange hat sie auch lokal als stellvertretende Vorsitzende der SPD Leipzig mitgemischt.

KOLBE: Das ist ein extrem wichtiger, ich denke, der zweitwichtigste Posten im Freistaat nach dem Ministerpräsidenten, und das ist auch eine sehr reizvolle Position, auf der man gestalten kann. Aber die Debatte steht überhaupt nicht an. Wir werden im Oktober Bescheid wissen und dann die Gespräche führen.

kreuzer: Ihnen würde für diese Position die »Strahlkraft« fehlen, schrieb die Leipziger Volkszeitung. Haben Sie eine Ahnung, was der Autor gemeint hat?

KOLBE: Nee, das habe ich nicht so richtig verstanden. Aber ich würde es mal umdeuten als Kompliment für Burkhard Jung, der viel für die Stadt getan hat und ein sehr charismatischer Mensch ist. Ich würde es bedauern, wenn Burkhard Jung die Stadt verlässt.


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