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Gelbe Karte für Spielverzögerung

Die Hälfte aller städtischen Bolzplätze ist sanierungsbedürftig – und bleibt es vorerst.

  Gelbe Karte für Spielverzögerung | Die Hälfte aller städtischen Bolzplätze ist sanierungsbedürftig – und bleibt es vorerst.  Foto: Christiane Gundlach

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen wird es höchste Zeit, dass Kinder und Jugendliche sich wieder bewegen können. »Geschlossene Schulen und Quarantänen haben bei vielen Kids zu Bewegungsmangel geführt mit der Folge, dass die physische und die seelische Gesundheit auf der Strecke geblieben sind«, sagt Michael Schmidt, Grünen-Stadtrat und stellvertretender Vorsitzender im Jugendhilfeausschuss. Um junge Menschen aus ihren Wohnungen zu locken, braucht es Räume in der Stadt, die zur Betätigung einladen – Orte, wie sie Schmidt schon seine gesamte politische Laufbahn über beschäftigen. Er stieß über eine private Spielplatzinitiative zur Politik und setzte sich anschließend auch im Sportausschuss für die Sanierung der städtischen Spielplätze ein. Ein Mammutprojekt, denn bei rund 320 Spielplätzen in der Stadt muss immer etwas saniert werden, dazu kommen Neueröffnungen wie jüngst am Palmengarten.

»Was die Spielplätze angeht, da sind wir in den vergangenen Jahren ein ganzes Stück vorangekommen«, findet Schmidt.


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