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Vision und Spinnerei

20 Jahre Spinnerei-Rundgang

  Vision und Spinnerei | 20 Jahre Spinnerei-Rundgang

»Einer der stärksten Magnete der Stadt« sei das Gelände entlang der Spinnereistraße in Neulindenau, sagt Bertram Schultze. Er ist Geschäftsführer der Leipziger Baumwollspinnerei Verwaltungsgesellschaft mbH und von Coloured Fields. Das Unternehmen hat sich – auch abseits der Spinnerei – »auf die Konversion von Brachflächen und die Revitalisierung von Industrieanlagen im Kontext von integrierter Stadtentwicklung spezialisiert«, wie auf der Spinnerei-Homepage nachzulesen ist. Der Name bezieht sich auf jene brown fields, die in der Urbanistik für Brachflächen stehen. »Wir kuratieren Areale zu urbanen Magneten und stoßen damit nachhaltige Stadtentwicklung an«, heißt es dort weiter. Insbesondere »durch die Spinnerei in Leipzig hat sich unser Unternehmen einen hervorragenden Ruf bei Mietern, Kommunen und bei der Landespolitik erworben. Wir beleben mit unseren Projekten Städte, schaffen positive Presse und etablieren nachhaltige Qualität in Architektur und Inhalten. Wir genießen sehr großes Vertrauen darin Orte zu schaffen, die wegen der richtigen Mischung aus Mietern und Themen eine Strahlkraft entwickeln und eine hohe öffentliche Wahrnehmung erfahren«, attestiert sich das Unternehmen selbst auf der Homepage des Chemnitzer Wirkbaus, den es unter anderem auch entwickelt.

Dass zwischen Wirtschaftlichkeit und Image mitunter auch Sand ins Getriebe gerät, erzählte unsere Titelgeschichte von Clemens Haug im kreuzer 11/2019. Wie aber ist die Kunst-Marke Spinnerei entstanden?

  Diamanten und Magnete | Zwanzig Jahre Rundgang – wie steht es um die Marke Spinnerei?

Diamanten und Magnete

Zwanzig Jahre Rundgang – wie steht es um die Marke Spinnerei?