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Semantisches Geklapper

Sebastian Weber bringt neue Bildkraft in den Stepptanz – und Schweiß für dreißig Handtücher

  Semantisches Geklapper | Sebastian Weber bringt neue Bildkraft in den Stepptanz – und Schweiß für dreißig Handtücher

Sebastian Weber hat sich mit dem kreuzer-Fotografen in sein Tanzstudio verzogen. Die Tür ist verschlossen. Von draußen ist nur das Klappern der Taps zu hören. Dipdadidadipdada. Dipdapdipdap. Dipdapdap. Minutenlang. Obwohl es früh am Morgen ist, entsteht sofort Tanzlaune, springt der Funke der Rhythmen über, den die Metallplatten unter Webers Schuhen seinen Bewegungen entsprechend produzieren. Normalerweise findet der Tanz natürlich auf der Bühne statt, sodass es nicht nur was zu hören, sondern auch was zu sehen gibt. An diesem visuellen Programm hat Weber seit dem letzten Jahr gearbeitet, und zwar gründlich.


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