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Es passt fast

Die Handballer des SC DHfK Leipzig starten gut in die Saison

  Es passt fast | Die Handballer des SC DHfK Leipzig starten gut in die Saison

Die Handballer des SC DHfK Leipzig starteten mit einem Heimspiel gegen die Füchse Berlin in die neue Saison – und mit einem Sieg. Nach 60 Minuten stand es 24 zu 23 für die Gastgeber. Am Sonntag starten auch die Handballerinnen vom HC Leipzig in ihre zweite Bundesligasaison.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig starteten mit einem Heimspiel gegen die Füchse Berlin in die neue Saison – und mit einem Sieg. Nach 60 Minuten stand es 24 zu 23 für die Gastgeber. Am Sonntag starten auch die Handballerinnen vom HC Leipzig in ihre zweite Bundesligasaison.

In ihre fünfte Bundesligasaison starteten die Handballer des SC DHfK Ende August mit einem Heimspiel. Nachdem der Verein in der vergangenen Spielzeit häufig auf den Abstiegsplätzen kämpfte, gelang zum Abschluss noch der versöhnliche elfte Platz. In dieser Saison soll wieder ein einstelliger Tabellenplatz her. Während der Verein in der ersten Ligasaison 2015/16 über einen Etat von drei Millionen verfügte, liegt das Kontingent heute bei 5,4 Millionen.

Damit stieg auch die Erwartungshaltung an den Verein. Der MDR etwa blickte in einer Vorschau auf die neue Spielzeit und ging dabei der Frage nach, ob das Team um Cheftrainer André Haber nicht vielleicht zum »Überraschungsteam der Saison« avancieren könnte. Zumindest nach den ersten vier Spieltagen gab es schon einige Überraschungen.

Erstes Spiel – erstes Glück

Zu Beginn der Saison stand am letzten Augustsonntag gleich das erste Heimspiel gegen die Füchse Berlin an. Die Siegchance für den SC DHfK lag bei 30 Prozent. Trotzdem zeigte sich der Trainer im Vorfeld voller Optimismus, denn die sechs Wochen Vorbereitungszeit hatte die, mit fünf Neuzugängen gespickte, Mannschaft sehr gut überstanden. Besonders die Abwehr und das Tempospiel sollen sich in dieser Saison um ein Vielfaches verbessern.

Die Zuversicht teilten auch die über 4500 Zuschauer in der Arena. Nach elf Minuten bekamen sie das erste Tor für die Leipziger zu sehen. Die Berliner hatten zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Mal getroffen. In die Halbzeitpause gingen die Haupstädter schließlich mit vier Toren Vorsprung. Doch am Ende entschied der Gastgeber das Spiel mit 24 zu 23 für sich.

Nach dem Sieg in Minden, in dem die Mannschaft wieder die ersten Spielminuten verbummelte bis das erste Tor fiel, gastierte am vergangenen Dienstag der TVB Stuttgart in der Arena. Vor dem Aufeinandertreffen standen die Chancen des SC DHfK eher gering, oder wie es Hallensprecher Sascha Röser vor dem Spiel formulierte: »Es wird heute nicht einfach«, denn der letzte Heimsieg gegen die Stuttgarter lag mehr als drei Jahre zurück.

»Es passt«

»Es passt«, so bilanzierte Linksaußen Lukas Binder nach dem Spiel den Sieg von 31 zu 28. Das erste Tor der Leipziger fiel dabei schon nach vier Minuten. Die drei Tore Vorsprung der Gäste wandelten sich nach den ersten dreißig Minuten zu einem Vorsprung von einem Tor.

Gepasst hatten nach Meinung des Trainers vor allem Abwehr, Tempospiel und die Mannschaftsleistung. Zudem sicherte die sehr gute Leistung der Torwarte die bisherigen Siege. Dafür ist seit dieser Saison der ehemalige Torwart und heutiger Co- und Torwarttrainer Milos Putera zuständig.

Zum Spiel begrüßte der Hallensprecher ganz herzlich die Handballerinnen vom HC Leipzig, die nach der Insolvenz 2017 in der dritten Liga begannen. Am Sonntag starten sie nun in ihre zweite Bundesligasaison mit einem Heimspiel gegen den TVB Wuppertal um 16 Uhr in der Turnhalle Brüderstraße.


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