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Kultur

»Der singende Schauspieler ist ein Klischee«

Julius Forster über die zwei Seelen, die, ach! in seiner Brust wohnen

  »Der singende Schauspieler ist ein Klischee« | Julius Forster über die zwei Seelen, die, ach! in seiner Brust wohnen  Foto: Christiane Grundlach

Julius Forster verbringt nicht nur viel Zeit auf Theaterbühnen und vor der Kamera, sondern neuerdings auch in Tonstudios und auf Konzertbühnen. Dort hat er kürzlich mit seiner Band Hotel Rimini das Debütalbum »Allein unter Möbeln« (Rezension im kreuzer 11/23) aufgenommen, das Ende Oktober erschienen ist. Warum er das Bild vom singenden Schauspieler trotzdem nicht mag, woher seine gelegentliche Sehnsucht nach mehr Alltagsstrukturiertheit rührt und ob seine Musik anders klingen würde, wenn er damit Geld verdienen müsste, verrät er auf den nächsten Seiten.

Sie sind sowohl Musiker als auch Schauspieler. Wenn Sie sich in Ihr 10-jähriges Ich zurückversetzen: War das beides damals schon absehbar?

Das kann ich erstaunlicherweise relativ gut beantworten, denn neulich beim Aufräumen habe ich einen Zettel wiederentdeckt aus dem Ethikunterricht. Da sollten wir die Frage beantworten, was wir mal werden wollen. Ich habe damals in einer Theater-AG gespielt, Musik habe ich kaum gemacht. Auf dem Zettel stand, dass ich beides machen will – also Schauspiel und Musik –, wobei ich noch nicht genau wusste, worauf ich mich dann mehr fokussiere.

Von wem war denn dieses 10-jährige Ich damals Fan?

Ich habe viele Phasen im Zeitraffer durchgemacht. Mit etwa 10 habe ich diesen typischen Abiturienten-Hiphop gehört. Das wechselte dann so ein bisschen ins Punkige. Dann hatte ich ein Jahr Dreadlocks, so mit 12. Heute würde ich mich vermutlich für eine andere Frisur entscheiden. Vom Punk ging’s dann später ins Hippiemäßige, Beatles und Jimi Hendrix und so was. Die Liebe zu den Beatles ist auf jeden Fall bis heute geblieben.

Und der Abiturienten-Hiphop?

Der steckt vielleicht auch noch irgendwo in mir drin.

Das Theater in der AG war also vor der Musik da, oder?

Ich habe zwar schon früh Schlagzeug gespielt, hatte aber noch keine Band. Theater habe ich in Jugendclubs gespielt und das hat dann lange Zeit meinen Fokus total eingenommen. Ich habe dann mit 16 auch die Schule in Regensburg abgebrochen. Zum Glück gab es den Plan mit der Schauspielschule, weshalb es auch keine Verwerfungen mit meinen Eltern gab – weil mein Plan eben schon sehr konkret war. Und dann hatte ich auch das Glück, dass ich direkt in Stuttgart an der Schauspielschule angenommen wurde.

Ihre Eltern sind beide Jazzmusiker. Klingt »Allein unter Möbeln«, das neue Album Ihrer Band Hotel Rimini, deshalb so eloquent, stellenweise virtuos? Für ein Indie-Debüt ist das ja eher ungewöhnlich ...

Wenn, dann eher unterbewusst. Viel mehr hat das mit der Versiertheit der anderen Musikerinnen und Musikern bei Hotel Rimini zu tun. Denn ich bin auf jeden Fall der schlechteste Musiker in der Band.

Das gehört sich doch auch so für einen Frontmann.

Ja, wahrscheinlich. Ich habe jedenfalls keine strenge musikalische Früherziehung genossen. Ich glaube, meine Eltern wollten es vermeiden, mich zum Spielen eines Instrumentes zu zwingen. Das kann ja traumatische Erfahrungen nach sich ziehen und dazu führen, dass man Musik irgendwann hasst. Stattdessen wollten sie mir die Freude an der Musik nahebringen und Angebote machen. Ich hatte dann kurz mal Klavier- und Bass- – nein, schreiben Sie das nicht –, später dann Schlagzeug-Unterricht. Dadurch habe ich sicher was mit auf den Weg bekommen. Nicht zuletzt auch dadurch, dass regelmäßig Bandproben meiner Eltern zu Hause stattfanden und dann ganz viele Musikerinnen und Musiker in unserer Wohnung waren.

Singende Schauspielerinnen und Schauspieler gibt es ja ein paar. Würden Sie sagen, dass der Schritt von der einen in die andere Sparte auf der Hand liegt?

Einerseits sind es natürlich völlig verschiedene Dinge, andererseits ist es auch wieder naheliegend, dass so viele das machen. Ich glaube, der gemeinsame Nenner ist der Drang, sich zu entäußern. Viele Schauspielerinnen und Schauspieler haben aber auch den Drang, gesehen zu werden. Ich versuche zu vermeiden, ständig zu betonen, dass ich eigentlich Schauspieler bin, weil das schnell dazu führt, dass das persönliche Erscheinungsbild wichtiger genommen wird als die Musik, anstatt sich voll in den Dienst der Musik zu stellen. Dann hat man schnell den Eindruck, da steht kein Sänger auf der Bühne, sondern ein Schauspieler, der einen Sänger spielt. Der singende Schauspieler ist ein Klischee, das nicht unbedingt immer die besten Beispiele hervorgebracht hat. Auch wenn es natürlich gute Gegenbeispiele gibt.

Mit wem von denen könnten Sie sich denn ein Duett vorstellen?

Ich mag zum Beispiel die Musik von Sandra Hüller. Ich weiß gar nicht, ob sie sich direkt als Sängerin begreift, da sie bisher nur eine EP veröffentlicht hat. Aber die fand ich sehr interessant.

Stimmt es, dass die musikalischen Anteile im Kontext der Schauspielausbildung höher sind als gemeinhin angenommen?

Kommt darauf an, was gemeinhin angenommen wird. So hoch war der Anteil auch wieder nicht. Aber so einmal die Woche Gesangsunterricht hatte ich schon. Schauspielschulen sind ja so Hogwarts-ähnliche Gemengelagen, wo du tausend verschiedene Fächer hast, bei denen es sich dir nicht immer sofort erschließt, warum du sie eigentlich hast. Beim Gesangsunterricht ging es viel um die Bildung der Stimme und Ausdruck. Einmal gab es auch einen Liederabend, wo wir zwei Stücke auswählen und singen durften.

Was haben Sie dort gesungen?

»Michaela sagt« von Element of Crime und von Tom Waits »All The World is Green«.

Arbeiten Sie als Schauspieler eigentlich lieber fest engagiert oder frei?

Frei.

Am Schauspiel Leipzig waren bzw. sind Sie ja schon beides. Wie nehmen Sie das Schauspiel wahr im Vergleich zu anderen Theaterhäusern?

Das ist schwer zu sagen, denn von den Arbeitsabläufen ähneln sie sich irgendwie alle ein bisschen. Trotz der Querelen im vergangenen Jahr habe ich die Atmosphäre in Leipzig meist als sehr gut empfunden. Was mir aufgefallen ist: dass es innerhalb der technischen Gewerke einen anderen Willen zur künstlerischen Einbezogenheit gab. Und es gibt in Leipzig mehr inhaltlichen Austausch darüber, wie man etwas findet.

Gehen Sie abseits der Arbeit überhaupt noch ins Theater oder Konzert?

Ich habe mittlerweile eine leichte Theater-Überdosis, weil ich da einige Jahre sehr nerdig unterwegs war – während des Studiums bestimmt bei hundert Vorstellungen im Jahr. Zu ausgewählten Stücken gehe ich jetzt schon auch noch, aber in letzter Zeit war das sehr selten, vielleicht drei, vier Mal pro Jahr – zu Konzerten aber recht oft.

Und wenn Sie heute im Theater oder Konzert sind: Haben Sie dann immer die Profibrille auf oder sind Sie nur Zuschauer?

Dadurch, dass Musik und Schauspiel zu meinem privaten Wesen gehören, ist das schwer zu trennen. Aber ich glaube, wenn es mich wirklich ergreift und ich es wirklich toll finde und hineingezogen werde, dann gelingt es mir schon, mich darauf einzulassen. Natürlich gibt es auch Gedanken, die parallel dazu verlaufen, die bei Leuten, die sonst nicht auf der Bühne stehen, vielleicht nicht da sind. Man hat natürlich schon auch immer einen analytischen Blick.

Mal abseits von Musik und/oder Schauspiel: Mögen Sie das Schauspielen auf der Theaterbühne oder das vor der Filmkamera mehr?

Das kann ich so grundsätzlich nicht beantworten, denn es hängt immer davon ab, mit wem ich zusammenarbeite. Egal ob im Rahmen von Musik, Film oder Theater – für mich ist entscheidend, wie sehr ich mich selbst einbringen kann innerhalb des künstlerischen Prozesses: je mehr, desto interessanter für mich. Der größte Unterschied zwischen Film und Theater ist natürlich der, dass man für Letzteres 6 bis 8 Wochen Proben hat, also eine lange Zeit. Da hat man die Möglichkeit, sich auszuprobieren, auch mal schlecht zu spielen. Bei Produktionen wie »In aller Freundschaft« oder Soko XY ist das völlig anders: Da gibt es keine Proben und in aller Regel auch nur sehr wenige Takes.

Was heißt denn »sehr wenige«?

Das ist unterschiedlich. Man muss natürlich sagen, dass es dort zeitliche und finanzielle Zwänge gibt, was zur Folge hat, dass der Fokus oft gar nicht so sehr auf der schauspielerischen Leistung liegt, sondern eher auf dem gesamten Setting. Und wenn die schauspielerische Qualität akzeptabel ist, geht es direkt in die nächste Einstellung. Oft gibt es dann wirklich nur einen Take, manchmal aber auch sechs oder sieben. Dadurch muss ich dann die damit zusammenhängende Arbeit im Vorfeld mit mir selbst ausmachen. Da muss ich schon sagen, dass es mir persönlich mehr Spaß macht, das in Proben mit den anderen gemeinsam zu erarbeiten. Bei Kinofilmen ist es noch mal anders als beim Fernsehen: Die Produktion von »Letzter Abend« war Theaterproben nicht unähnlich, auch weil es so eine Kammerspiel-artige Atmosphäre gibt im Film. Das war eine sehr intensive gemeinsame Arbeitsweise, in der man sich stark einbringen konnte. Was auch damit zusammenhängt, dass ich mit Lukas (Nathrath; Anm. d. Red.), dem Regisseur des Films, gut befreundet bin.

Wie kamen Sie denn zu Ihrem Auftritt in einer Folge von »In aller Freundschaft«?

Ich wurde gefragt. Wie ungefähr die Hälfte des Ensembles am Schauspiel Leipzig.

Wurden Sie danach auf der Straße erkannt?

Nein. Ich glaube, das wird etwas überschätzt. Dafür muss man den Menschen in einer gewissen Regelmäßigkeit auf dem Bildschirm begegnen. Dafür bin ich einfach zu selten im Fernsehen zu sehen – behaupte ich jetzt einfach mal.

Wie erklären Sie sich den Erfolg einer Serie wie »In aller Freundschaft«?

Um ehrlich zu sein, kenne ich sie zu wenig, um das beantworten zu können.

Apropos Krankenhaus: Im Song »Arbeit und Struktur« besingen Sie eine Sehnsucht nach mehr Struktur im Alltag. Welchen 9-to-5-Job könnten Sie sich für sich vorstellen?

Na ja, in dem Song geht es ja um dieses Spannungsfeld, dass man sich auf der einen Seite manchmal mehr Struktur wünscht, sich aber auf der anderen Seite aus guten Gründen auch dagegen entschieden hat. Deshalb kann ich die Frage, ehrlich gesagt, nicht beantworten. Aber ich denke, in einem festen Engagement an einem Schauspielhaus zu sein, kommt dem wahrscheinlich am nächsten.

Das heißt, als Sie auf die Schauspielschule gegangen sind, waren Sie überzeugt, dass das klappt mit der Schauspielkarriere, und hatten keinen Plan B?

Nein, ich war nicht unbedingt überzeugt davon, dass es klappt. Einen Plan B hatte ich trotzdem nicht. Überzeugt war ich aber davon, dass ich das machen will.

Die Schauspielerei ist Ihr Brotjob. Gibt Ihnen das in Bezug auf die Musik mehr Beinfreiheit? Oder anders gefragt: Würde Ihre Musik anders klingen, wenn Sie damit Geld verdienen müssten?

Nein, auf keinen Fall. Dafür wäre das Projekt Hotel Rimini aber ohnehin nicht angelegt. Natürlich erhoffen wir uns, dass es mehr Menschen gibt, die unsere Musik erreicht, die dann vielleicht auch zu Konzerten kommen. Und je mehr Leute auf Konzerte kommen, desto wahrscheinlicher ist es, dass du damit auch Geld verdienen kannst. Aber die Musik würde als Brotjob nicht funktionieren. Ein Brotjob ist für mich dann eher der eine oder andere Drehtag für eine Fernsehserie.

Das Schauspiel lebt vom Schlüpfen in verschiedene Rollen. In der Musik hingegen ist Authentizität geboten. Wie empfinden Sie diesen Dualismus?

Ich finde das schon nachvollziehbar. Denn im Schauspiel-Kontext gibt es ja die Verabredung, dass man jemand anderen spielt. Das könnte man in der Musik zwar auch machen, aber das ist dort eben anders als im Schauspiel nicht die vorab getroffene Verabredung, derer sich dann alle bewusst sind. So oder so ist man ja aber je nach Alltagssituation auch immer irgendwie ein anderer. Wenn ich auf der Bühne stehe, bin ich ein anderer, als wenn ich in der U-Bahn sitze. Und wenn ich dort in einen Smalltalk verwickelt werde, hat das möglicherweise weniger mit meinem privaten Ich zu tun, als wenn ich auf der Bühne stehe und einen Song singe. Es steckt natürlich auch sehr viel Persönliches in meinen Texten. Gleichzeitig heißt das nicht, dass sie automatisch immer autobiografisch sind. Oft ist es auch so, dass ein Text im Laufe des Schreibprozesses eine eigene Dynamik entwickelt und woanders abbiegt, als ich es ursprünglich geplant hatte.

Haben Sie schon Songs aus der Perspektive anderer Personen geschrieben?

Ja, zum Teil schon. Aber die haben dann natürlich trotzdem was mit mir zu tun. Es gibt zum Beispiel zwei Songs, die aus einem Drehbuch heraus entstanden sind. Das kann ja zum Teil auch sehr befreiend sein, wenn man nicht immer nur aus seinem autobiografischen Archiv schöpfen muss.

Wann und wie schreiben Sie denn Songs?

Wenn ich die Zeit habe, eigentlich fast jeden Tag. Aber oft ist es halt nicht so ergiebig. Gut wird es meistens, wenn Text und Musik Hand in Hand gehen. Manchmal passiert es aber auch, dass es eine musikalische Idee gibt und dann aus verschiedenen Versatzstücken ein Text entsteht. Oft gibt es auch kleine Skizzen, zu denen mir manchmal ein Jahr lang kein Text einfällt. Noch herausfordernder finde ich es, einen Text zu entwickeln, wenn die musikalische Skizze von jemand anderem aus der Band kommt – auch wenn ich das natürlich toll finde, wenn das passiert! Wenn ich das dann geknackt bekomme, gibt mir das ein anderes Gefühl von Freiheit. Das ist eine Form von Begrenzung, die auch Freiheit impliziert. Manchmal fordere ich meine Freundin auf, mir fünf wahllose Wörter zu nennen, und dann gebe ich mir eine Viertelstunde, um daraus einen Text zu schreiben. Man wartet oft auf die küssende Muse, und solche handwerklichen Übungen helfen manchmal, dass sie auch kommt.

Wie sind Sie eigentlich zu Ihrer Band gekommen?

Wir haben alle als Hotelangestellte in Rimini gearbeitet – steht in unserem Pressetext, stimmt aber natürlich nicht. Tatsächlich habe ich nach meinem Umzug nach Leipzig angefangen, mit unserer Geigerin Annegret, die ich schon aus Regensburg kannte, Musik zu machen. Später kamen Marianne – unsere ehemalige Cellistin – und Paul an der Gitarre hinzu, der hier am Schauspiel die Musik für »Meister und Margarita« gemacht hat. In der WG meines Bruders hatte ich mit einer früheren Besetzung ein kleines Konzert gespielt. Paul war auch da und war ganz angetan davon. Das war wie eine Initialzündung, weil ich dachte: Aha, der macht auch Indie-Musik und findet das ohne Abstriche gut. Dann kann ich mich jetzt auch trauen, das in die Welt hinauszutragen. Komplettiert wurde die Besetzung dann von meinem Cousin Jakob, der zufälligerweise Schlagzeuger ist, und Valentin, unserem Bassisten, den ich vom Tischtennisspielen kannte.

Und von den sechs Personen wohnen aktuell wie viele in Leipzig?

Vier. Die Band zusammenzubringen, ist schon oft ein terminliches Harakiri. Wenn wir dann aber zusammen sind, ist es wirklich wunderschön, weil wir uns alle sehr gut verstehen – menschlich wie musikalisch.

 

Was außer Ihrer Band und Ihrer Freundin schätzen Sie an Leipzig?

Ich liebe Leipzig einfach. Das Unprätentiöse, Unaufgeregte gefällt mir sehr gut an der Stadt. Das heißt aber auch, dass es etwas gibt, das man hier nicht hat und sich manchmal in einer größeren Stadt holen muss. Hier in Leipzig hat man noch einen sehr großen Möglichkeitsraum im Verhältnis zu anderen Städten. Der wird zwar kleiner, und die Entwicklungen hier sind die gleichen wie überall anders. Nur ist man hier halt zehn, fünfzehn Jahre zurückversetzt.

Der Springbrunnen vorm Ring-Café, das Luru-Kino, das Telefon vor der HMT: Ist das Musikvideo zu »Arbeit und Struktur« eine kleine Ode an Leipzig, so wie das zu »Hapag Lloyd« an Hamburg?

Ich weiß nicht. Sie wurden halt an Orten gedreht, die für das ästhetische Auge dienlich sind. Wir sind im Vorfeld auf Motiv- und Location-Scouting gegangen und haben uns da ein bisschen an einer Einstellung aus dem Film »Geraubte Küsse« von Truffaut orientiert, die wir am Bundesverwaltungsgericht imitieren konnten.

Und welche Stadt kommt als Nächstes?

Schwer zu sagen. Ich glaube, Berlin wird’s nicht.

INTERVIEW: LUCA GLENZER UND BENJAMIN HEINE

 

Biografie

Julius Forster wurde 1993 in Regensburg geboren, wo er das Abitur nicht mehr machte, weil er lieber 2010 an die Schauspielschule nach Stuttgart ging. Von dort führte es ihn erst mal an die Theater in Stuttgart, Freiburg und Tübingen. Nach festen Engagements in Mannheim und Leipzig lebt er nun als freier Mann in Leipzig. Kürzlich erschien das erste Album seiner Band Hotel Rimini und der gelobte Film »Letzter Abend« lief in den Kinos.


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