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Politik

Da hört der Spaß auf

Thomas Kumbernuß will nicht mehr einziger Vertreter der PARTEI im Stadtrat sein

  Da hört der Spaß auf | Thomas Kumbernuß will nicht mehr einziger Vertreter der PARTEI im Stadtrat sein  Foto: Christiane Gundlach

Sie fordern den Austritt Leipzigs aus Sachsen (Lexit) und ein Recht auf offiziellen Mittagsschlaf im Rathaus. Manchen ist das ein müdes Lächeln wert, andere – wie Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning (SPD) – werden bei Letzterem eher zornig. Einig sind sich die meisten darin, dass sie die Vorschläge nicht ernst nehmen müssen – kommen sie doch von der PARTEI. Die 2004 von Martin Sonneborn gegründete Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative zog bei der letzten Leipziger Stadtratswahl mit Thomas Kumbernuß und Marcus Weiss in den Leipziger Stadtrat ein. Letzterer verließ die Partei schon 2021 – wegen zu wenig Unterstützung der restlichen Mitglieder, begründete er damals, während seine Partei in einer Pressemitteilung verkündete, dass einer, der »echte Politik« machen wolle, sowieso nicht zu gebrauchen sei.  


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